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Schwere hydraulische Geräte, Schere und Spreizer im Einsatz nach dem Crash zwischen Marktsteinach und Waldsachsen

WALDSACHSEN / MARKTSTEINACH – Am Montag berichtete SW1.News bereits ganz schnell über einen schweren Unfall in der Nähe von Marktsteinach inerhalb der Gemeinde Schonungen. Und hier noch der offizielle Bericht mit Foto von Simon Scheuring, Pressesprecher der Feuerwehr Schonungen:

Auf der Staatsstraße zwischen Schonungen und Marktsteinach stießen zwei PKW frontal zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein PKW auf die Leitplanke katapultiert und der Fahrer eingeklemmt. Der entgegenkommende Kleintransporter wurde durch den starken Zusammenstoß ebenso ein Stück den gegenüberliegenden Rangen hoch gehieft.

Mit schwerem hydraulischem Gerät (Schere und Spreizer), welches auf unserem Tanklöschfahrzeug sowie den vom Landkreis in Schonungen stationierten Rüstwagen verladen sind, wurde die Person aus dem Auto befreit. Der Fahrer des Kleintransporters war glücklicherweise nicht eingeklemmt und wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Neben der technischen Rettung übernahmen die Feuerwehren auch die Verkehrsabsicherung sowie die Aufnahme der ausgelaufenen Betriebsstoffe. Der hinzugezogene Unfallsachverständige begann noch vor Ort mit der Arbeit. Anschließend wurde die Staatsstraße durch eine Spezialfirma gereinigt.

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Für die Dauer der Arbeiten war die Verbindungsstraße zwischen Schonungen und Abzweigung Waldsachsen komplett gesperrt.

Und das ist der offizielle Polizeibericht:

Zwei Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß

Schonungen, St2266. Am Montag, gegen 10.00 Uhr, kam es auf der Staatstraße 2266 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem Pkw.

Der 55-jährige Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Schweinfurt fuhr von Schonungen in Richtung Marktsteinach kommend. Aus bislang unbekannter Ursache kam er auf die Gegenfahrbahn. Der ihm entgegenkommende 60-jährige Fahrer des Kleintransporters aus dem Landkreis Bad Kissingen befuhr regelkonform seine Fahrspur. Es kam zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge.

Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeugführer schwer verletzt. Der Unfallverursacher wurde hierbei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Schonungen befreit werden. Der Fahrer des Kleintransporters konnte schwerverletzt aus dem Fahrzeug geborgen werden.

Beide wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht und dort ärztlich versorgt. Beide Männer sind mittlerweile außer Lebensgefahr.

Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Hinzuziehung eines Sachverständigen angeordnet, der die Polizei Schweinfurt bei den Ermittlungen unterstützen sollte.

Bei dem Einsatz waren insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Schonungen und dem Umkreis beteiligt. Die Unfallörtlichkeit war für mehrere Stunden voll gesperrt.An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden der mit mehreren tausend Euro zu Buche schlägt.

 



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