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Tag des ungültigen Führerscheins, Verkehrspolizei mit eigenem Polizeihubschrauber

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WERNECK – Als erste Verkehrspolizei in Bayern hat die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck in der vergangenen Woche einen Polizeihubschrauber bekommen.

Mit dem Hubschrauber sollen Flüge zur Feststellung der Verkehrslage auf den Autobahnen in Unterfranken sowie Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Der Polizeihubschrauber ist mit innovativer Technologie wie z. B. der Wärmebildkamera ausgestattet um zB bei der Vermisstensuche und Suche nach flüchtigen Straftätern zu helfen.

Die Hubschrauberbesatzung unterstützt die Streifenbeamten am Boden bei der Verbrechensbekämpfung, der Vermisstensuche, bei Katastropheneinsätzen und der Bewältigung besonderer Verkehrs- und Einsatzlagen.

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Die Ausstattung einer Verkehrspolizeidienststelle mit einem eigenen Polizeihubschrauber ist als sogenannter Pilotversuch für Bayern angelegt.

Foto: Polizei

Bei zwei Verkehrskontrollen in jeweils unterschiedlichen Bereichen händigten die Fahrer der kontrollierten Fahrzeuge einen nicht gültigen bzw. gefälschten Führerschein aus.

Am Sonntag, den 01.04.2018 wurde in den frühen Morgenstunden der Fahrer eines weißen Mercedes auf der B 278 bei Euerdorf im Landkreis Bad Kissingen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf Nachfrage nach dem Führerschein händigte der gebürtige Kosovare einen in seinem Heimatland ausgestellten Führerschein aus. Nachdem der Fahrzeugführer allerdings seit acht Jahren seinen festen Wohnsitz bei Berlin hat, hätte er seine ausländische Fahrerlaubnis in Deutschland anerkennen lassen müssen. Da er dies unterließ, verlor der kosovarische Führerschein seine Gültigkeit. Die Weiterfahrt war für den Berliner zunächst in Euerdorf beendet. Ihm droht nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Bereits am Karsamstag wurde gegen 07.30 Uhr der Führer eines BMW an der Tank- und Rastanlage Riedener Wald West durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck kontrolliert. Der 46-jährige Heilbronner zeigte den Beamten einen polnischen Führerschein vor. Da dies den Beamten etwas seltsam erschien, wurde der Führerschein genau unter die Lupe genommen. Wie sich hierbei herausstellte, war der Führerschein offensichtlich gefälscht. Anstatt nach einem vergangenen Entzug der Fahrerlaubnis, diese wieder neu abzulegen, fälschte sich der Fahrzeugführer den Führerschein. Der Heilbronner wird nun zum einen wegen Urkundenfälschung als auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Ob dieser wieder einen inländischen Führerschein erwerben kann, ist fraglich.



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