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Telefonbetrüger täuschen Verkehrsunfall vor – doch die Masche fliegt auf

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NIEDERWERRN – Unbekannte Telefonbetrüger haben am Freitagvormittag versucht, eine Frau um ihr Geld zu bringen. Die Masche flog dann recht schnell auf, da der angeblich anrufende Sohn im Nachbarzimmer der Frau im Bett lag. Die Polizei rät zu äußerster Vorsicht bei Geldforderungen per Telefon.

Um 09:15 Uhr klingelte das Telefon bei der Frau aus Niederwerrn. Es meldete sich ein Mann in russischer Sprache und gab weinerlich an, dass er im Krankenhaus sei und einen Menschen überfahren habe. Er übergab dann das Telefon an einen angeblichen Rechtsanwalt. Zu diesem Zeitpunkt meldete sich der Sohn der Angerufenen, der im Bett liegend das Telefonat seiner Mutter mitgehört hat. Dies hat der vermeintliche Rechtsanwalt auch mitbekommen und legte sofort auf.

Die Kripo Schweinfurt hat nun die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Die bekannte Masche wird in der Regel so weitergeführt, dass der Rechtsanwalt Geldforderungen für Schmerzensgeld, Prozesskosten oder auch eine Kaution verlangt, um dem Verwandten das Gefängnis zu ersparen. Eine Überweisung soll dann per Bargeldtransfer ins Ausland erfolgen. In diesem Fall kam es allerdings gar nicht so weit. Man sollte sehr misstrauisch bei solchen Anrufen sein, den meistens stecken Betrüger dahinter.



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