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Telefonbetrüger versuchen es schon wieder: Die Polizei warnt erneut vor Gewinnversprechen

UNTERFRANKEN – Erneut haben Telefonbetrüger in Unterfranken versucht Beute zu machen. Unter anderem sollte ein Geschädigter aus dem Landkreis Aschaffenburg knapp zweihundert Euro Bearbeitungsgebühren überweisen, um einen sechsstelligen Geldgewinn zu erhalten. Die Kripo Aschaffenburg führt die Ermittlungen in diesem Fall.

Unerwartet läutete am Mittwoch bei einem Mann aus Aschaffenburg das Telefon. Die Anruferin, die sich als Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei vorstellte, gaukelte dem Angerufenen vor, er habe 125.000 Euro gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten sollte dieser jedoch zunächst Bearbeitungsgebühren in Höhe von 195 Euro auf ein Konto einer Berliner Bank überweisen. Der 85-Jährige zeigte sich skeptisch und verständigte die Polizei, statt eine Überweisung zu veranlassen.

Auch in Rüdenhausen, Kleinochsenfurt und Buchbrunn in den Landkreisen Würzburg und Kitzingen wurden ältere Menschen versucht telefonisch davon zu überzeugen, dass ihnen ebenfalls hohe Geldgewinne in Aussicht stehen würden, sollten sie im Vorfeld Geldbeträge bis zu 1000 Euro überweisen. Da sich glücklicherweise alle Angerufenen an die Polizei wendeten anstatt Gelder zu transferieren, konnte Schlimmeres verhindert werden.

Die Unterfränkische Polizei warnt ausdrücklich davor, Geldbeträge an Fremde zu überweisen oder Zugangsdaten von Onlinebezahldiensten zu übermitteln. Etwaigen Gewinnversprechen sollte immer ein hohes Maß an Skepsis entgegengebracht und bei Misstrauen unverzüglich die Polizei verständigt werden.

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