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Tödlicher Lkw-Unfall mit mehreren weiteren teils schwer Verletzten auf der A3 im Landkreis Würzburg

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HELMSTADT – In den frühen Donnerstagmorgenstunden erlitt ein Lkw-Fahrer bei einem Unfall auf der A3 tödliche Verletzungen. Drei weitere Personen mussten mit teils schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang. Auch die Staatsanwaltschaft und eine Sachverständige kamen vor Ort. Es ist mit Verkehrsbehinderungen bis in den Vormittag zu rechnen.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 64-jähriger Lkw-Fahrer auf der A3 zwischen der Landesgrenze zu Baden-Württemberg und der AS Helmstadt gegen 0:45 Uhr mit seinem Sattelzug aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vor ihm fahrenden Lkw auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Nordrhein-Westfahle eingeklemmt und tödlich verletzt. Der 23-jährige Fahrer des vorausfahrenden slowenischen Lkw wurde durch den Aufprall leicht verletzt und in ein Klinikum gebracht.

Ein nachfolgender Berufskraftfahrer aus Mecklenburg-Vorpommern erkannte die vermutlich die Situation zu spät und fuhr mit seinem Gliederzug in die Unfallstelle. Der 58-Jährige wurde hierbei schwer verletzt und nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Ein 30-jähriger Ersthelfer hat sich bei seiner Hilfeleistung ebenfalls leicht verletzt und wurde auch vom Rettungsdienst in ein Klinikum gebracht. Zudem wurde ein weiterer Lkw durch herumliegende Fahrzeugteile beschädigt.

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Die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache, zu denen auch ein Staatsanwalt und eine Sachverständige hinzugezogen wurden.

Die kurzfristige Vollsperrung der Autobahn in Richtung Nürnberg wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben und der nachfolgende Verkehr an der Unfallstelle über die linke Spur vorbeigeleitet. Einsatzkräfte vor Ort sind bemüht, in Kürze zwei weitere Fahrspuren freizugeben, um einen größeren Verkehrsfluss zu ermöglichen. Die rechte Fahrspur und der Standstreifen werden noch bis in den frühen Vormittag blockiert bleiben.

Eine Umleitung ist eingerichtet. Mit Verkehrsbehinderungen in dem Bereich ist allerdings noch einige Zeit zu rechnen.



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