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Tütchen in einer Asylbewerberunterkunft: Wegen des Handels mit Marihuana ermittelt die Polizei nun gegen einen 19-Jährigen

SCHWEINFURT – Ein 19-Jähriger soll in der Nacht zum Mittwoch in einer Asylbewerberunterkunft seinem Mitbewohner ein Tütchen mit Marihuana übergeben haben. Das mutmaßliche Rauschgiftgeschäft wurde zufällig von Polizeibeamten beobachtet, die sich in anderer Angelegenheit in der Unterkunft befanden. Bei den beiden Beschuldigten stellten die Polizisten in der Folge knapp 50 Gramm Marihuana sicher.

Kurz nach Mitternacht beobachteten die Beamten der Polizeiinspektion Schweinfurt, wie der 19-Jährige in seinem Zimmer bei offen stehender Tür seinem zwei Jahre älteren Mitbewohner ein kleineres Plastiktütchen übergab. Bei Anblick der Polizisten reagierten die jungen Männer hektisch, steckten Gegenstände in die Hosentasche bzw. warfen diese auf den Boden.

In der Folge nahm die Streifenbesatzung das Zimmer sowie die beiden Verdächtigen genauer in der Lupe. Die Beamten entdeckten auf dem Bett des 19-Jährigen eine komplett gefüllte Plastiktüte mit mehr als 40 Gramm Marihuana. Bei der anschließenden Durchsuchung stellten die Beamten bei dem 21-Jährigen und im Zimmer seines Mitbewohners weiteres Betäubungsmittel und zusätzliche Drogenutensilien sicher.

Gegen den jüngeren Bewohner, der den Rest der Nacht in einem Haftraum der Polizei verbringen musste, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Auch gegen seinen älteren Mitbewohner wird wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

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