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Überprüfung der Einhaltung zur Ausgangssperre

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SCHWEINFURT – Am Montag, gegen 21:30 Uhr, wurde in der Ludwigstraße ein Mann kontrolliert, der alleine zu Fuß unterwegs war. Da ab 21 Uhr die Ausgangssperre gilt, wurde er überprüft. Bei einer Nachfrage nach verbotenen Gegenständen wurde der polizeibekannte Mann sichtlich nervös und wollte etwas aus seiner Jackentasche unauffällig hinten im Hosenbund verschwinden lassen.

Darauf angesprochen und nachgesehen, fiel ein Schnupfröhrchen mit Resten von Amfetamin aus dem Hosenbein nach unten heraus. Bei der genaueren anschließenden Durchsuchung der Person, kam in der Kleidung ein Briefchen mit Amfetamin zum Vorschein. Der 36jährige Mann aus Schweinfurt musste noch mit zur Dienststelle und wurde dort noch einmal gründlich durchsucht. Ihn erwartet eine Anzeige wegen der Missachtung der Ausgangssperre nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, wie auch nach dem Betäubungsmittelgesetz. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er nach Hause gefahren.

Schon gegen 19:20 Uhr wurden am Bahnhofsvorplatz drei Personen zusammenstehend einer Überprüfung durch Beamte der Bereitschaftspolizei, die die PI Schweinfurt unterstützten, unterzogen. Komisch kam den Beamten vor, dass einer der Drei seine offensichtlich ihm gehörende Reisetasche einfach stehen ließ und sich entfernen wollte. Er konnte aufgehalten und kontrolliert werden.

Die beiden anderen Personen wollten seinen Namen nicht preis geben und blockten ab. Schließlich gelang es seine Identität festzustellen, indem er und seine Sachen durchsucht wurden. Bei der Nachschau im Reisegepäck wurde unter anderem eine Kopie seines Reisepasses gefunden, wie auch Druckverschlusstütchen mit Marihuana. Auch hier erwartet den 16jährigen Mann aus dem Landkreis Main-Spessart eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

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Sammelcontainer aufgebrochen

SCHWEINFURT – Ein Altkleidercontainer wurde durch einen Unbekannten in der Alten Bahnhofstraße am Montag gegen 14:41 Uhr eventuell angegangen. Das Schloss war aufgebrochen worden und zu diesem Zeitpunkt wurde ein Mann beobachtet, der Schuhe eifrig anprobierte. Ob dieser auch für das illegale Öffnen verantwortlich war, kann nur gemutmaßt werden. Bis zum Eintreffen der verständigten Streife hatte sich die Person bereits entfernt. Sie konnte nicht ausreichend von einem Passanten, der mit seinem Pkw vorbeifuhr, beschrieben werden. Daher werden weitere Zeugen gesucht!

Seitenspiegel beschädigt, weiter gefahren

SCHWEINFURT – Am Montagmittag, gegen 12:10 Uhr, kollidierte ein Autofahrer mit seinem Außenspiegel mit dem Außenspiegel eines geparkten Pkws in der Friedhofstraße vor der Nr. 10. Zeugen konnte sehen, wie der ältere Herr mit seinem Fahrzeug einfach weiterfuhr. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer verfolgte noch kurz das unfallverursachende Fahrzeug, bis er sich das Kennzeichen notieren konnte und kam zu der Unfallstelle zurück, wo er auf einen weiteren Zeugen und die Fahrerin des geschädigten VW Polo traf. Nachdem der eintreffenden Streife das Kennzeichen mitgeteilt worden war, war es nur noch eine kurze Frage der Zeit, bis der Verursacher ermittelt werden konnte. Der 74jährige Unfallverursacher zeigte auch bei seinem Antreffen, nicht gerade sicheres Auftreten. Neben der Anzeige wegen Unfallflucht, ergeht auch ein Hinweis an die Fahrerlaubnisbehörde mit dem Hinweis der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit des Verkehrsteilnehmers. Der entstandene Schaden am Spiegel wird die Versicherung in Höhe von ca. 200 Euro sicherlich begleichen.

Wohnmobil durch Reifenstecher angegangen

NIEDERWERRN – An seinem rechten vorderen Reifen bemerkte der Eigentümer eines Wohnmobils vor seinem Anwesen in der Otto-Hahn-Straße einen Plattfuß. Dieses stellte er am Montag, 28.12.20 ab und bemerkte einen Einstich im Reifen am 03.01.21. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100 Euro. Der Täter konnte unerkannt entkommen.

Wer hat im Tatzeitraum etwas Verdächtiges, was zu der Sachbeschädigung passen könnte, beobachtet?

Pkw-Fahrerin mit Auffälligkeiten

NIEDERWERRN – Bei einer Verkehrskontrolle gegen 23:40 Uhr am Wochenbeginn, bemerkten die Beamten bei der Fahrerin eines Kleinwagens körperliche Auffälligkeiten, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten. Sie räumte schließlich ein, Marihuana geraucht zu haben. Ein Test vor Ort verstärkte zudem den Verdacht. Nach einer erfolgten Blutentnahme, konnte der Fahrzeugschlüssel der Mutter der jungen Dame übergeben werden. Das Ergebnis der Blutuntersuchung wird erst in ein paar Tagen vorliegen. Den Führerschein durfte die 23-Jährige, die inzwischen weiter weg wohnt, zunächst behalten – ihr droht aber in naher Zukunft ein Fahrverbot.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 09721/202-0.



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