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Unbekannter schoss mit Schleuder eine Scheibe ein – und viele weitere Meldungen der Polizei

SCHWEINFURT – Alle Tatsachen deuten darauf hin, dass mit einer Schleuder im Gewerbegebiet Maintal eine Fensterscheibe an einem Geschäftsgebäude eingeschossen worden ist. Der Sachschaden wird auf 300 Euro beziffert. Als Tatzeit kommt die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Frage.

Gegen 8.30 Uhr entdeckte am Donnerstagmorgen ein Mitarbeiter der Firma ANT Antriebstechnik, Londonstraße 11, dass eine große Fensterscheibe kaputt ist. Diese befindet sich im ersten Stock, in einem Verbindungsgang zwischen zwei Gebäuden.

Von den Beamten konnte später bei der Absuche in der Dachrinne neben dem beschädigten Fenster ein gehärtetes Metallstück aufgefunden werden. Dabei dürfte es sich um das Geschoß handeln, mit welchem die Beschädigung verursacht worden ist. Dieses könnte beispielsweise mit einer Schleuder abgeschossen worden sein.

Derzeit liegen noch keinerlei Hinweise zum Täter oder seinen „Beweggründen“ vor.
  
Vom Celtis Gymnasium in der Gymnasiumstraße ist am Donnerstag die Diebstahlsanzeige über ein Mobiltelefon eingegangen. Der Beuteschaden wird mit 700 Euro angegeben. Laut den Angaben des 15-jährigen Opfers hatte sie am Montag, vor der Pause um 11.15 Uhr, ihre Schultasche vor dem Biologiesaal abgelegt.

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Bei ihrer Rückkehr rund 10 Minuten später fehlte das zuvor in der Tasche hinterlegte goldene iPhone von Apple. Derzeit gibt es noch keinerlei Täterhinweise.
 
Ein geparkter blauer Ford-S-Max ist vermutlich in der Nacht von Mittwoch zum Donnerstag Zielobjekt eines Unbekannten geworden. Allem Anschein nach mit einem spitzen Werkzeug oder einem Schlüssel ist beinahe die gesamte rechte Fahrzeugseite von ihm komplett zerkratzt worden. Die Schadensschätzung beläuft sich auf 1500 Euro.

Am Mittwoch um 20 Uhr war das Auto noch ohne Schaden, am Donnerstag um 10 Uhr hat der Eigentümer das Malheur feststellen müssen. Der Tatort ist die Kantstraße 6.

Vom Fahrradabstellplatz an der Sparkasse am Roßmarkt ist ein Fahrraddiebstahl gemeldet worden. Am Montag um 6 Uhr stellte dort das spätere Opfer sein schwarz-weißes Mountainbike unversperrt ab.

Als er gegen 15.30 Uhr damit heimradeln wollte, war es wie vom Erdboden verschluckt. Der Wert des Drahtesels ist mit 500 Euro angegeben worden. Es gibt noch keinerlei Hinweise zum Dieb.
  
Durch ein geschicktes Ablenkmanöver haben zwei unbekannte Diebe es fertig gebracht, in einem Geschäft den alleine anwesenden Bediensteten dermaßen abzulenken, dass es ihnen gelungen ist, dessen Geldbörse zu stehlen. Das Opfer entdeckte den Verlust erst rund vier Stunden später.

Von den beiden nur gebrochen Deutsch sprechenden Tätern ist nur eine vage Beschreibung vorhanden. Der Beutewert beträgt etwa 75 Euro. Gegen 12 Uhr kamen die zwei späteren Diebe in das Geschäft in der Schultesstraße 11.

Während ihres etwa 10 minütigen Aufenthalts gelang es ihnen dann, den Bediensteten durch ständiges Nachfragen, sich etwas zeigen zu lassen und Kaufinteresse vorzuheucheln, den Mann dermaßen abzulenken, dass es einem der beiden gelang, den neben der Kasse liegenden Geldbeutel widerrechtlich und unbemerkt an sich zu nehmen.

Ohne einen Einkauf verließen die Täter den Laden gegen 12.10 Uhr wieder.

Täterbeschreibung:
Der eine Dieb war rund 35 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und schlank; vom anderen liegt keine weitere Beschreibung vor.
 
Unfallfluchten gab´s auch wieder:

In der Friedrich-Stein-Straße, unmittelbar vor der Kreuzung zur Wilhelmstraße, parkte am Donnerstag, in der Zeit zwischen 8 und 9.15 Uhr, ein blauer VW Golf am rechten Fahrbahnrand. Als die Eigentümerin zu ihrem Auto zurückkam, erkannte sie schon von weitem einen nach unten hängenden linken Außenspiegel.

Anscheinend war in diesem Zeitraum ein anderer Verkehrsteilnehmer beim Vorbeifahren mit dessen rechten Außenspiegel am Außenspiegel des VW Golf hängengeblieben und hat ihn beinahe gänzlich abgerissen.

Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, suchte der Unfallverursacher anschließend gesetzeswidrig sein Heil in der Flucht. Der Sachschaden beträgt 250 Euro.
 
Aus der Sudetenstraße 42 ist am Donnerstag ebenfalls eine Unfallflucht gemeldet worden. Der mögliche Unfallzeitraum erstreckt sich auf die Zeit zwischen Dienstag, 18.30 Uhr bis zur Entdeckung am Donnerstagmittag. Beschädigt wurde ein hier in diesem Zeitraum geparkter Mazda 626 in der Farbe Silber.

An ihm ist jetzt das vordere linke Blinkerglas herausgebrochen und die vordere Stoßstange eingedrückt und verkratzt. Augenscheinlich ist beim Ein- oder Ausparken davor ein anderer Autofahrer mit seinem Fahrzeug dagegen gestoßen und hat sich danach unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Hinweise zum Unfallverursacher liegen noch nicht vor.
 
Bei einer weiteren Unfallflucht liegt der mögliche Unfallzeitraum zwischen Freitag, 5. Mai und der Feststellung am gestrigen Donnerstag um 19.15 Uhr. Die Schadenshöhe wird mit 750 Euro angegeben.

An der Kornacherstraße 4 parkte das spätere Unfallopfer letzten Freitag ihren schwarzen VW Lupo. Im angegebenen Unfallzeitraum stieß ein unbekannter Autofahrer mit seinem ebenfalls noch unbekannten Fahrzeug gegen die hintere Stoßstange des VW Lupo, so dass diese eingedrückt und verkratzt worden ist; des Weiteren ging auch noch das linke Rücklicht kaputt.
 
Die Flucht half nichts, obwohl er davonstrampeln wollte, konnten sportliche Polizisten den davonfahrenden Fahrradfahrer einholen und festnehmen. Jetzt wird wegen Trunkenheit im Verkehr gegen den 57-jährigen Schweinfurter ermittelt.

Gegen 1 Uhr wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung auf den in Schlangenlinien fahrenden Pedalritter in der Niederwerrner Straße aufmerksam. Auf Ansprache und der Aufforderung stehen zu bleiben, bog der Beschuldigte plötzlich in einen Fußweg zwischen zwei Häusern ab und flüchtete. Dabei kam er immer wieder stark ins Straucheln und beinahe zum Sturz. Schon nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß war die Flucht aber zu Ende.

Auf Grund seiner augenscheinlich erheblichen Alkoholisierung wurde später in der Polizeiwache durch einen Arzt eine Blutentnahme vorgenommen.
  
Gemeldet werden auch Wildunfälle
 
Am Donnerstag um 5.13 Uhr war ein Suzuki Liana Fahrer auf der Kreisstraße 58 unterwegs. Bei seiner Fahrt über den Ellertshäuser See in Richtung zur Einmündung zur Staatsstraße 2280 bei Ebertshausen sprang ihm kurz vor der Abzweigung in die Kreisstraße 6 Richtung Ebertshausen ein Reh vor das Auto. Das Tier wurde dadurch so schwer verletzt, dass es kurz darauf verendete. Später holte es der Jagdpächter ab. Der Blechschaden beträgt mindestens 2000 Euro.
 
Beinahe einen Tag später, am Freitag um 4 Uhr, ging die nächste Wildunfallmeldung bei der Polizei ein.
Hier war auf der Staatsstraße 2280 ein Motorradfahrer mit seiner Honda GL 1800 von Oberlauringen in Richtung Stadtlauringen unterwegs. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem von links kommenden Reh.

Glücklicherweise kam der Kradlenker dadurch selbst nicht zu Schaden, sondern nur sein Vehikel. Der Sachschaden wird auf 750 Euro geschätzt. Das Reh wurde bei dem Unfall getötet.
 
 Auf rund 15 000 Euro wird der Blechschaden geschätzt, der bei einem Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen entstanden ist. Verletzte gab es dabei glücklicherweise keine zu vermelden. Ein Fahrzeug musste danach abgeschleppt werden.

Um 6.52 Uhr fuhr eine 51-Jährige mit ihrem C-Klasse-Mercedes aus Richtung Ellertshäuser See kommend auf der Kreisstraße 58 auf die Einmündung zur Staatsstraße 2280 zu.

Bei der Einfahrt in die vorfahrtsberechtigte Staatsstraße übersah sie aus bisher nicht bekannten Gründen einen 40-jährigen VW Golf Führer. Der seinerseits war in Richtung Ballingshausen unterwegs gewesen. Es entstand ein heftiger Zusammenprall, wobei der Golf derart beschädigt worden ist, dass er abgeschleppt werden musste.
 
Ein weiterer Verkehrsunfall mit mehreren Leichtverletzten und einem geschätzten Gesamtschaden von 10 000 Euro ist am Donnerstagmorgen von der Bundesstraße 303 gemeldet worden. Gegen die Unfallverursacherin wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall ermittelt.

Um 7.20 Uhr fuhren zwei Autos hintereinander von Schwemmelsbach in Richtung Rütschenhausen. Der Vorausfahrende, ein 42-Jähriger mit seinem Seat Alhambra, verringerte dann an der Auffahrt zur Bundesautobahn BAB A 7 seine Geschwindigkeit merklich, um auf diese nach links abzubiegen. Die Nachfolgende, eine 19-jährige Seatlenkerin, realisierte dieses Abbremsmanöver des Vorausfahrenden zu spät und knallte auf den Alhambra auf. Als Grund gab sie später bei der Unfallaufnahme die tiefstehende und sie dadurch blendende Sonne an.

Die zwei weiteren jungen Frauen im Fahrzeug der Unfallverursacherin und die Unfallverursacherin selbst klagten an der Unfallstelle über leichte Verletzungen. Mehrere Rettungswagen transportieren die drei Leichtverletzten anschließend in Schweinfurter Krankenhäuser. Der Alhambra Fahrer klagte seinerseits über leichte Kopfverletzungen und wollte sich später selbständig in ärztliche Behandlung begeben.

Beide Autos waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und mussten jeweils abgeschleppt werden.
 
Von der Landwehrstraße 14 in Bergrheinfeld ist am Donnerstag eine Unfallfluchtmeldung bei der Polizei in Schweinfurt eingegangen. Bei der Tatbestandsaufnahme vor Ort fanden die Beamten am Tatortanwesen einen leicht beschädigten weißen Holzzaun vor.

Aufgrund der Spurenlage könnte eventuell ein Fahrradfahrer beim Vorbeifahren daran hängengeblieben sein. Dadurch hat er einige Holzlatten leicht verkratzt. Der Schaden wird mit 50 Euro angegeben.

Als mögliche Unfallzeit kommt der Zeitraum von Mittwoch, 18.30 Uhr bis Donnerstag, 11.15 Uhr, in Betracht.
 
Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt, unter der Rufnummer 09721/202-0, um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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