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Vandalismus auf Schulgelände, zerkratze Autos in Schwebheim, neben Unkraut brannte auch eine Hecke

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SCHWEINFURT – In der Nacht zum Donnerstag haben sich Vandalen auf dem Schulgelände der Kerschensteiner Schule in der Kerschensteinerstraße aufgehalten und dort ihr Unwesen getrieben. Der Hausmeister schätzt den angerichteten Sachschaden auf mehrere einhundert Euro. Derzeit liegen noch keine Hinweise auf die Täter vor.

Bei einer Begehung des Geländes am Donnerstagmorgen wurden folgende Beschädigungen beziehungsweise Diebstähle festgestellt:

Abreißen eines Mülleimers, Ausreißen eines jungen Baumes mit anschließendem Verteilen auf dem Pausenhof, Ausreißen mehrerer Pflastersteine und deren Mitnahme.

Aus ähnlich gelagerten Fällen in der Vergangenheit, auch auf anderen Schulhöfen, wird der Täterkreis im Bereich der Schüler beziehungsweise ehemaliger Schüler vermutet.

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Aus der Harald-Hamberg-Straße 6 ist die mutwillige Beschädigung eines geparkten Autos zur Anzeige gebracht worden. Der Sachschaden wird vom Opfer in Richtung 2000 Euro taxiert.

Wie die Nutzerin eines grauen BMW X3 Firmenwagens angab, parkte sie das Fahrzeug am Dienstag um 22 Uhr vor der Adresse. Als sie am Donnerstag um 16 Uhr wieder beim Wagen erschien, war der nicht mehr unbeschädigt wie beim Abstellen. Vom unbekannten Täter wurde in die rechte Fondtüre mit einem spitzen Gegenstand ein kleines Muster in den Lack geritzt.

Irgendwo im Stadt- oder Landkreisgebiet hat sich eine Unfallflucht zugetragen, bei welcher der Autobesitzerin rund 1500 Euro Schaden entstanden ist.

Die Frau konnte nicht sagen, wo ihr silberfarbener VW Golf angefahren worden ist. Über die komplette rechte Fahrzeugseite ist jetzt einen Streifschaden zu sehen.

Zumindest die Unfallzeit konnte sie auf die Tage von diesem Dienstagabend bis zur Feststellung am Donnerstagvormittag eingrenzen.

Demzufolge liegen auch noch keine Hinweise auf den Unfallflüchtigen und des von ihm benutzten Fahrzeugs vor.

In Schwebheim wurden am Donnerstag mindestens 10 geparkte Autos mutwillig verkratzt. Bisher wird von einem Gesamtschaden von mindestens 15 000 Euro ausgegangen. Zu einem möglichen Täter beziehungsweise Tätern gibt es noch keine Hinweise.

Nach den bisherigen Erkenntnissen kann zur Tatzeit derzeit nur so viel angegeben werden, dass sie höchstwahrscheinlich am Donnerstag zwischen 6 – 12 Uhr gewesen sein müsste.

Dabei hat der Unbekannte mit einem spitzen Gegenstand oder Werkzeug die Fahrzeuge wahllos verkratzt. Bei einigen „nur“ einen kleinen Teil, bei anderen wieder die gesamte Seite und/oder die Motorhaube.

Der Tatort erstreckt sich über die gesamte Straße „Untere Heide“ bis hin zum Einmündungsbereich in die Schweinfurter Straße.

Dabei fielen dem Täter ein schwarzer Mercedes AMG, ein weißer 5er BMW, ein grauer Dacia Sandero, ein schwarzer Audi A4, ein weißer 4er BMW, ein roter Mazda 3, ein PT Cruiser, ein schwarzer Mitsubishi Colt, ein grauer VW Golf und ein grauer VW Touran zum Opfer.

Sachdienliche Hinweise zu der Sachbeschädigungsserie, insbesondere verdächtige Wahrnehmungen zu der in Frage kommenden Tatzeit, werden an die Schweinfurter Polizei erbeten.

Sprichwörtlich aus dem Ruder gelaufen sind einem Hausbesitzer die Pflegearbeiten an seinem Grundstück. Glücklicherweise ist dabei aber kein größerer Sachschaden entstanden. Am Mittwoch um 16.50 Uhr verbrannte der Mann in Rundeslshausen bei Werneck mit einem Bunsenbrenner Unkraut, welches in der Nähe seiner Hecke gewachsen ist.

Ein leichter Windstoß sorgte dafür, dass die Flammendes Brenners auf die benachbarte Hecke übergriffen. Auf Grund der derzeitigen Trockenheit fing diese sofort zu brennen an. Weil ein eigener Löschversuch fehlschlug, verständigte er die Feuerwehr. Die Rundelshäuser Floriansjünger hatten danach die Sache schnell im Griff und konnten einen größeren Schaden verhindern.

Wegen der ganzen Aufregung hyperventilierte die Tochter des Brandleiders und musste vorsorglich in ein Schweinfurter Krankenhaus gebracht werden.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Bei der Kontrolle eines aus Schweinfurt stammenden VW Bora am Donnerstagabend auf der Autobahn A7 stellte die Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Schweinfurt – Werneck fest, dass gegen den Fahrer gleich zwei Haftbefehle bestanden. Durch die Zahlung der jeweiligen Geldstrafen vor Ort konnte der junge Mann eine Verhaftung abwenden und seine Fahrt fortsetzen.

Am Donnerstagabend geriet ein Fahrer aus Wuppertal mit seinem Nissan 370 Z auf der Autobahn A7 bei Starkregen ins Schlingern. Aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit verlor der Pkw auf Aquaplaning die Haftung und schleuderte in die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall wurde der Nissan an der Fahrzeugfront so stark beschädigt, dass der Pkw durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden musste. Der Fahrer blieb bei Unfall glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 27000 Euro geschätzt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Schweinfurt – Werneck. Zur Absicherung und Reinigung der Unfallstelle befanden sich Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hammelburg sowie der Autobahnmeisterei Oberthulba vor Ort.



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