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Verkehrsunfälle mit schwer- und leichtverletzten Personen sowie ein Autofahrer unter Medikamenteneinfluss

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MAIBACH – Am frühen Montagmorgen ereignete sich auf der Bundesstraße 286 bei Maibach ein Verkehrsunfall, bei der sich eine Beteiligte diverse Verletzungen zuzog und ein geschätzter Blechschaden von 13 000 Euro entstanden ist. Beide Autos waren anschließend nicht mehr fahrbereit. Um den Abtransport kümmerten sich die Unfallbeteiligten selbst.

Gegen 7 Uhr fuhr ein 23-Jähriger mit seinem 3er BMW von Dittelbrunn in Richtung Poppenhausen. An der Autobahnauffahrt zur A 71 bog er nach links ab. Aus bisher nicht bekannten Gründen übersah er dabei aber eine in diesem Moment entgegenkommende 18-jährige Daihatsu Cuore-Führerin. Es erfolgte ein heftiger „Crash“, wodurch beide Autos noch über die Fahrbahn geschleudert wurden.

Bei der Unfallaufnahme klagte die Heranwachsende aus dem Landkreis Bad Kissingen über Rücken- und Beinschmerzen. Sie begab sich im Anschluss in ärztliche Obhut.

WERNECK – Bei der Aufnahme eines sogenannten Kleinunfalls, eines Auffahrunfalls, wurde bei einem der Beteiligten eine Medikamentenbeeinflussung festgestellt. Zudem schlug auch ein Drogenschnelltest positiv an.

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Deshalb ordnete die Staatsanwaltschaft, nach Rücksprache mit der zuständigen Amtsrichterin, eine Blutentnahme beim Unfallverursacher an. Der Führerschein wurde ihm bis zum Ergebnis der Blutuntersuchung belassen.

Gegen 16.50 Uhr bildete sich am Verkehrskreisel der Bundesstraße 26 zur Bundesstraße 19, aus Richtung Zeuzleben kommend, ein kleiner Rückstau. Deshalb kam der Verkehr kurzzeitig zum Erliegen. Dies nahm ein 32-Jähriger in seinem Dacia Duster zu spät wahr und fuhr dem Letzten der Warteschlage, einem 22-jährigen VW Passat-Lenker, auf.

Dadurch entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 3500 Euro. Das Auto des Unfallverursachers aus dem Landkreis Schweinfurt war danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem 32-Jährigen eine vorausgegangene Medikamenteneinnahme festgestellt. Zudem verlief auch noch ein Drogenschnelltest positiv.

Es erfolgte eine Verbringung des Beschuldigten zur Polizeidienststelle, wo im Anschluss eine Blutentnahme durchgeführt worden ist.

Ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde gegen ihn deswegen eingeleitet. Anschließend erfolgte seine Entlassung.

DITTELBRUNN – Eine Schwer-, ein Leichtverletzter und zwei total beschädigte Fahrzeuge war die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Montagnachmittag auf der Kreisstraße 8, zwischen Hambach und Dittelbrunn.

Kurz vor 18 Uhr fuhr eine 25-Jährige mit ihrem Opel Astra von Dittelbrunn in Richtung Hambach. Kurz vor der Ortschaft kam sie aus bisher nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier frontal mit einem in diesem Moment entgegenkommenden 30-Jährigen, in seinem Mercedes ML320. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Mercedes noch gegen die rechtsseitig gelegene Leitplanke gedrückt.

Bei dem Unfall zogen sich beide Autofahrer aus dem Landkreis Schweinfurt Verletzungen zu. Die Unfallverursacherin wurde schwer verletzt, hauptsächlich deswegen, weil sie nicht angegurtet war. Sie schlug unter anderem mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und erlitt dazu noch eine Knöchelfraktur. Ihr Unfallgegner zog sich Arm- und Schulterprellungen zu. Beide Verletzte wurden vom Notarzt zunächst an der Unfallstelle erstbehandelt und kamen anschließend durch den Rettungsdienst in ein Schweinfurter Krankenhaus.

Der jeweils wirtschaftliche Totalschaden an den beiden Autos, plus der Schaden an der Leitplanke, wird insgesamt auf 22 500 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle weggebracht.

WALDSACHSEN – Auf geschätzte 28 000 Euro beläuft sich der Schaden bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag auf der Bundesstraße 303 in Höhe von Waldsachsen. Dazu ist auch noch der Unfallverursacher leicht verletzt worden.

Gegen 18 Uhr war ein 57-jähriger Audi A 4-Fahrer auf der B 303 in Richtung Abersfeld unterwegs. Kurz nach Waldsachsen geriet er aus bisher unerfindlichen Gründen auf die Gegenfahrbahn. Um einen drohenden Frontalzusammenstoß zu vermeiden, zog ein entgegenkommender 49-Jähriger seinen Mercedes Sprinter geistesgegenwärtig nach rechts und landete im Straßengraben. Dennoch kam es zuvor noch zu einer heftigen seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge.

Der Unfallverursacher aus dem Landkreis Hassberge zog sich dadurch Verletzungen an einem Arm zu. Beide Fahrzeuge wurden nach der Unfallaufnahme abgeschleppt.



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