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Verräterischer Cannabis-Duft im Zug: 18-Jähriger sitzt nun in Untersuchungshaft

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WÜRZBURG – Den verräterischen Duft von Cannabis hatte am Freitagnachmittag ein 18-Jähriger bei seiner Zugfahrt von Frankfurt nach Würzburg unterschätzt. Beamten der Bundespolizei blieb der typische Geruch nicht verborgen, stellten knapp 500 Gramm Haschisch sicher und nahmen den jungen Mann vorläufig fest. Ein Ermittlungsrichter erließ am Samstag einen Untersuchungshaftbefehl.

Der ganz eigene Duft von Cannabis stieg Beamten der Bundespolizei gegen 15:15 Uhr in einem Regionalexpress von Frankfurt am Main in Richtung Würzburg in die Nase. Schnell hatten sie einen 18-jährigen Fahrgast als Ursprung ausfindig gemacht und unterzogen ihn einer Kontrolle. Recht unbekümmert transportierte dieser vier Haschischplatten mit einem Gewicht von knapp 500 Gramm in seiner Jackentasche. Neben dem Haschisch stellten die Polizisten noch rund 10 Gramm Heroin sicher. Für den jungen Mann bedeutete dies die vorläufige Festnahme und die Überstellung an die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Am Samstag erfolgte dann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg durch die Kripo die Vorführung beim Ermittlungsrichter. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Anschließend brachte die Kripo den 18-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt.



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