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Verschwundene Handys, zwei Varianten für einen Unfall und die Großkontrolle „Drogen im Straßenverkehr“

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SCHWEINFURT – Überhaupt nichts mitbekommen hat eine 52-Jährige von einem Diebstahl, dem sie am Samstagnachmittag zum Opfer gefallen ist.

Zwischen 14.15 und 16.30 Uhr verweilte sie auf einer „Shopping Tour“ in der Stadtgalerie. Als sie gegen 16.30 Uhr das in der umgehängten Handtasche mitgeführtes Handy benutzen wollte, stellte sie zu ihrem großen Schrecken fest, dass es nicht mehr dort lag.

Anscheinend ist es einem Unbekannten oder einer Unbekannten gelungen, ihr während des Einkaufs das Handy vollkommen unbemerkt aus der Handtasche zu stehlen. Der Zeitwert des schwarzen iPhone 7 wird mit 400 Euro angegeben.

Ein weiterer Handydiebstahl wurde mit dem Tatort Gutermann-Promenade zur Anzeige gebracht. Dort war das Opfer am Sonntag, im Zeitraum von 13.30 bis 14 Uhr, zu Fuß unterwegs.

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Der 27-Jährige konnte sich dann gegen 14 Uhr keinen Reim darauf machen, wie sein Smartphone spurlos aus einer Jackeninnentasche verschwinden konnte. Es handelt sich um ein iPhone 8, in der Farbe Anthrazit, und einem angegebenen Zeitwert von 840 Euro.

Noch keine Hinweise gibt es zu Vandalen, die im Anton-Jackel-Weg 8 einen Stromverteilerkasten mutwillig beschädigt haben. Der im Wendehammer des Weges aufgestellte Kasten zeigt nun an seinem unteren Teil eine Beschädigung auf.

Der mögliche Tatzeitraum erstreckt sich auf die Zeit von Sonntag, 20. Januar, bis zur Feststellung an diesem Sonntagnachmittag. Die Schadenshöhe liegt im niederen dreistelligen Eurobereich.

Zu mitternächtlicher Stunde von Sonntag auf den Montag haben sich zwei Unbekannte an einem Zigarettenautomat in der Breslaustraße 15 zu schaffen gemacht. Weil sie dabei bemerkt worden sind, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten.

Gegen 24 Uhr hörte eine Anwohnerin laute Geräusche von außen in ihre Wohnung dringen. Als sie sich nach deren Grund erkundigte und dazu nach draußen blickte, erkannte sie zwei Jugendliche, die an einem in der Nähe aufgestellten Zigarettenautomat herumhantierten. Als die Zeugin die zwei Täter ansprach machten die auf der Stelle kehrt und verschwanden in der Dunkelheit in Richtung der Albert-Schweitzer-Schule.

Bei der späteren Tatbestandsaufnahme wurde festgestellt, dass der Automat auf einer Seite zwar einen Spalt offenstand, aber es den Tätern wegen der „Störung“ durch die aufmerksame Zeugin nicht gelungen war, etwas aus dem Automat zu stehlen.

Der Sachschaden wird auf einen hohen dreistelligen Eurobetrag geschätzt. Es liegt eine vage Täterbeschreibung vor, sie lautet:
Beide Täter jugendlichen Alters und etwa 1, 60 Meter groß: bekleidet waren beide mit Jeanshosen und dunklen Kapuzenjacken.

Im Parkhaus in der Stadtgalerie hat sich über das letzte Wochenende eine Unfallflucht ereignet. Die Zeitspanne bewegt sich über Freitag, 19 Uhr bis zur Entdeckung des Schadens am Sonntag, um 12 Uhr.

Zum Sachverhalt gilt festzustellen, dass das Opfer seinen violetten VW Multivan in der Stadtgalerie in einer aufgezeichneten Parkbucht abgestellt hat und vermutlich ein daneben Ein- oder Ausparkender mit seinem Fahrzeug leicht an dem Multivan hängengeblieben ist. Dadurch entstand eine kleine Lackabsplitterung im Bereich der Heckstoßstange linksseitig.

Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern ist der Verursacher gesetzeswidrig von der Unfallstelle geflüchtet. Zurück ließ er einen Schaden in einer Höhe von zirka 500 Euro.

Wie des Öfteren bei Verkehrsunfällen so beschuldigten sich am späten Sonntagabend auch wieder zwei Autofahrer gegenseitig, den Unfall verursacht zu haben.

Unumstößliche Fakten sind die Unfallörtlichkeit, die Unfallzeit und der Gesamtschaden. Es handelt sich um den sogenannten „Kauflandkreisel“ in der Hauptbahnhofstraße und die Ereigniszeit gegen 22.55 Uhr. Als Gesamtschaden werden rund 3500 Euro in das Unfallprotokoll aufgenommen.

Bei der Sachverhaltsaufnahme gab ein 54-jährigge Opel Corsa Lenker an, dass sich beide Fahrzeuge bereits im Kreisel befanden und es dann zu seinem seitlichen Streifzusammenstoß gekommen ist, als sein Kontrahent den Kreisel in Richtung Hauptbahnhofstraße verlassen hat.

Dem gegenüber steht die Aussage eines 39-jährigen Audi A 3 Fahrers der angibt, bereits im Kreisel gewesen zu sein, als sein Kontrahent aus der Luitpoldstraße kommend in den Verkehrskreisel einfuhr und ihn touchierte.

Mögliche unbeteiligte Zeugen des genannten Verkehrsunfalls sollen sich bitte umgehend melden.

Am frühen Montagmorgen führten mehrere Beamte der Polizeiinspektion mit Unterstützung weiterer Kollegen benachbarten Dienststellen aus Bad Königshofen, Bad Neustadt, Ebern, Gerolzhofen, Hammelburg, Mellrichstadt, Würzburg und der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck eine großangelegte Kontrolle „Drogen im Straßenverkehr“ auf der Bundesstraße 26 bei Oberndorf durch.

Im Rahmen der von 5 – 8 Uhr dauernden Kontrolle wurde weit mehr als 100 Fahrzeugführer kontrolliert. Erfreulicherweise kann zum Thema „Alkohol im Straßenverkehr“ ein negatives Ergebnis gemeldet werden.

Beim anderen Thema „Rauschgift im Straßenverkehr“ traf dies leider nicht zu. Hier müssen zwei Autofahrer mit weitreichenden Konsequenzen rechnen.

Gegen 6.20 Uhr wendete ein 23-jähriger Landkreisbürger seinen Audi A 3, nachdem er der Kontrollstelle Gewahr wurde und wollte über die Autobahn A 70 davonfahren. Der Beschuldigte konnte an der Anschlussstelle SW-Hafen angehalten und kontrolliert werden. Dort wurden deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem jungen Mann festgestellt. Des Weiteren ist er auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Sein Fahrzeug wurde verkehrssicher abgestellt und der Fahrzeugschlüssel vorübergehend konfisziert. Anschließend erfolgte eine Blutentnahme durch einen Arzt. Bei einer anschließend durch einen Amtsrichter angeordneten Wohnungsdurchsuchung konnten noch einiges an Marihuana und drei Ecstasy-Tabletten sichergestellt werden.

Gegen den Beschuldigten laufen nun Ermittlungsverfahren wegen verbotenen Rauschgiftbesitzes, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Teilnahme am Straßenverkehr unter Betäubungsmitteleinfluss.

Gegen 6.50 Uhr folge der nächste „Drogenaufgriff“. Bei einem 41-jährigen Mercedes Lenker aus dem Bereich von Münnerstadt stellten die Beamten ebenfalls deutlichste drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Nach einem anfänglichen Leugnen gab der Beschuldigte schließlich zu, am Vortag mehrere Joints geraucht und auch Amfetamin konsumiert zu haben. Bei der Durchsuchung seiner Sachen und des Fahrzeugs wurde ein weiterer Joint sowie einiges an Marihuana und Amfetamin aufgefunden und beschlagnahmt. Dieses wollte er an einen Arbeitskollegen gewinnbringend weiterveräußern. Eine ebenfalls durch einen Richter angeordnete Wohnungsdurchsuchung verlief negativ.

Auch der Anfangsvierziger durfte natürlich nicht mehr weiterfahren, musste seinen Fahrzeugschlüssel abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Gegen ihn laufen nun Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und des Handeltreibens mit Rauschgift. Als „Nebenprodukt“ kann noch eine Strafanzeige nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz aufgeführt werden.

Ein rumänischer Staatsbürger welcher schon seit längerer Zeit im Bereich Bad Kissingen lebt, fuhr mit seinem Ford Mondeo mit rumänischer Zulassung in die Kontrollstelle ein. Er hätte sich aber schon längst um eine deutsche Zulassung seines Fahrzeugs kümmern müssen.

Unter Drogeneinfluss hat ein Landkreisbürger gestanden, den die Polizei am Sonntagnachmittag vorübergehend aus dem Verkehr gezogen hat. Gegen den Betroffen wird jetzt wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Straßenverkehrsgesetz ermittelt.

Gegen 14.15 Uhr erfolgte die Kontrolle des BMW X 5 Lenkers in der Hauptstraße in Grafenrheinfeld. In deren Verlauf stellten die Ordnungshüter deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem Betroffenen fest. Deshalb durfte der Mittzwanziger nicht mehr weiterfahren und musste den Fahrzeugschlüssel vorübergehend abgeben. Anschließend erfolgte ein Transport zur Schweinfurter Polizeiwache, wo ein in der Zwischenzeit verständigter Arzt eine Blutentnahme durchführte. Danach durfte der junge Mann die Dienststelle zu Fuß wieder verlassen.

Am Samstag um 8.15 Uhr fuhr ein VW Golf Lenker auf der Staatsstraße 2270 von Theilheim in Richtung Schwanfeld. Kurz vor dem Ende des dazwischenliegenden Waldstücks querte plötzlich kurz vor ihm ein Reh die Fahrbahn und wurde vom Auto erfasst und getötet. Der Blechschaden wird auf 4000 Euro geschätzt.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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