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Versuchter Einbruch in eine Apotheke, Radler fährt Schulkind um und flüchtet

SCHWEINFURT – Von einem Verantwortlichen der Apotheke am Jägersbrunnen 4 ist ein versuchter Einbruch zur Anzeige gebracht worden. Der an der Eingangstür verursachte Schaden wird auf 500 Euro geschätzt. Der Ermittlungsdienst der Schweinfurter Polizei sucht jetzt nach dem Täter.

Bei der Öffnung der Filiale am Donnerstagmorgen stellte eine Angestellte einen rund 15 Zentimeter breiten Spalt in der Glasschiebetür zum Außenbereich fest. Da sie zunächst von einem technischen Defekt ausgegangen ist, wurde eine Reparaturfirma zur Instandsetzung beauftragt. Bei einer späteren Einsicht der Videoaufzeichnungen wurde jedoch festgestellt, dass sich am Donnerstag, im Zeitraum von 3.10 bis 3.15 Uhr ein Unbekannter an der Glasschiebetür zu schaffen gemacht hat. Da der Täter aber offenbar gestört worden ist, ließ er von seinem weiteren Vorhaben ab und verschwand wieder.

Die Videoaufzeichnungen werden nun weiter ausgewertet. Dadurch erhofft sich der Sachbearbeiter zusätzliche Hinweise auf den verhinderten Einbrecher zu bekommen.

Nach einer Unfallflucht am Donnerstagmorgen, bei der ein 6-jähriges Schulkind von einem Fahrradfahrer umgefahren worden ist, sucht der aufnehmende Beamte jetzt nach möglichen Unfallzeugen.

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Das Kind erlitt bei dem Sturz eine Beule an der Stirn sowie eine Schürfwunde. Es musste später in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Bis dato ist zu dem Unfall bekannt, dass das kleine Mädchen in der Niederwerrner Straße zu Fuß in Richtung zur Schule unterwegs gewesen ist. Dabei sammelte die Kleine auch immer wieder mal Laub auf, welches auf dem Grünstreifen zwischen dem Gehweg und der Fahrbahn lag. Als sie gegen 7.30 Uhr wieder einmal vom Grünstreifen auf den Geh-/Radweg trat, wurde sie von einem vorbeifahrenden Fahrradfahrer, der offensichtlich verbotswidrig entgegen der Fahrtrichtung unterwegs gewesen ist, von hinten erfasst und zu Boden geschleudert. Ohne sich weiter um das Mädchen zu kümmern, radelte der Unfallverursacher davon.

Der Unfall ereignete sich gegenüber der Hausnummer 60. Das Kind konnte lediglich angeben, dass es sich bei dem Drahtesellenker um einen Mann gehandelt haben soll.

Noch keinerlei Hinweise zu dem Verursacher gibt es auch bei einer weiteren Unfallflucht, die sich im Zeitraum von Dienstag, 18.30 Uhr bis Mittwoch, 8 Uhr, abgespielt hat. Der Unfallort ist der Parkplatz gegenüber der Post in der Zehntstraße.

Im genannten Zeitraum parkte dort ein Autofahrer seinen schwarzen 3er BMW. Als er am Mittwochmorgen zum Auto zurückkam, musste er einen frischen Unfallschaden am hinteren linken Kotflügel erkennen. Vermutlich touchierte der Unfallflüchtige beim Ein- oder Ausparken den BMW und entfernte sich danach gesetzeswidrig von der Unfallstelle. Der Blechschaden wird auf 1000 Euro geschätzt.

In der Fritz-Drescher-Straße kam es am Donnerstagmittag zur Kollision zwischen einem Auto- und einem Fahrradfahrer. Dabei zog sich der verursachende Fahrradfahrer diverse Verletzungen zu, so dass ihn der herbeigerufene Rettungsdienst zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus mitnahm. Der Blechschaden wird auf 1000 Euro geschätzt.

Gegen 11.45 Uhr radelte ein 26-Jähriger auf dem Gehweg der Fritz-Drescher-Straße in Richtung zur Friedrich-Ebert-Straße. Als der junge Mann plötzlich auf die Straße zog, versuchte ein in gleicher Richtung fahrender 20-jähriger VW Golf Lenker noch nach links ausweichen, konnte einen Zusammenstoß mit dem Radler aber nicht verhindern. Bei dem Ausweichversuch stieß der Golf noch gegen eine Verkehrsinsel. Beim Sturz auf die Straße zog sich der Drahtesellenker vermutlich eine Gehirnerschütterung sowie diverse Hautabschürfungen zu.

Deutlichst unter dem Einfluss von Rauschgift stand ein Autofahrer, den die Ordnungshüter am frühen Freitagmorgen in der Dittelbrunner Straße zu einer Kontrolle angehalten haben. Nach der Kontrolle durfte der Heranwachsende deshalb nicht mehr weiterfahren und musste den Fahrzeugschlüssel vorübergehend abgeben.

Auf den 20-jährigen Landkreisbewohner kommt jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gemäß dem Straßenverkehrsgesetz zu. Dieses sieht für einen derartigen Verstoß ein Bußgeld über 530 Euro, den Eintrag von zwei Punkten auf das Verkehrssünderkonto in Flensburg sowie die Ableistung eines einmonatigen Fahrverbots vor.

Gegen 0.15 Uhr wurde der VW Tiguan Lenker kontrolliert. Sogleich fielen den Beamten die diversen Ausfallerscheinungen, wie stark gerötete Augen, eine fahle Gesichtsfarbe und Mundtrockenheit auf. Ein freiwilliger Urintest sprach auf die vorherige Einnahme von THC positiv an. Daraufhin räumte der Betroffene den Konsum von einer Linie Amfetamin sowie das Rauchen eines Joints ein. Anschließend wurde der Betroffene zur Polizeiwache transportiert, wo ein herbeigerufener Arzt eine Blutentnahme durchführte. Danach durfte der junge Mann die Dienststelle zu Fuß wieder verlassen.

Die Gunst des Augenblicks nutzte ein Dieb am Donnerstagvormittag in der Sennfelder Jahnstraße. Weil zwei Frauen derart angeregt in ihre Unterhaltung vertieft waren, entwendete er einen unbeaufsichtigt abgestellten Karton mit Inhalt. Der Beuteschaden wird auf 120 Euro geschätzt.

Gegen 10.50 Uhr traf das spätere Opfer, eine 67-Jährige, auf eine gute Bekannte. Weil die Rentnerin am Vortag ein neues Auto gekauft hatte, wollte sie es ihrer Freundin natürlich zeigen. Die beiden Damen setzten sich dazu in den Ford. Zuvor hatte die Frau einen Karton aus dem Auto geholt, um ihn ihre Wohnung zu nehmen. Um ihr Auto besser vorstellen zu können, stellte sie den Karton auf einer Mauer in der Jahnstraße ab.

Als die beiden Frauen nach einiger Zeit wieder aus dem Ford ausgestiegen sind, war der Karton spurlos verschwunden. Zu einem möglichen Dieb konnten sie keinerlei Angaben machen. Sie hatten von alledem nichts mitbekommen.

Im Karton lagen unter anderem ein Navigationsgerät, der Führerschein und die Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.

In der Schulstraße in Schwebheim wurde bereits am Dienstag ein verschlossenes Fahrrad gestohlen. Dort stellte es sein Eigentümer um 16 Uhr ab. Als er damit rund 45 Minuten später wieder weiterradeln wollte, fand er es trotz einer weiträumigen Absuche nicht mehr.

Es handelt sich um ein Herrenfahrrad in den Farben Blau und Schwarz, vom Hersteller Scorpion Rockshox und einem angegebenen Zeitwert von 350 Euro.

Als ein Autofahrer wegen einer über die Straße springender Wildschweinrotte stark abbremsen musste, bekam das eine nachfolgende Autofahrerin zu spät mit und verursachte dadurch einen Auffahrunfall. Der Gesamtschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Gegen 7.45 Uhr fuhr am Donnerstag der Lenker eines Skoda Octavia auf der Staatsstraße 2280 in Fahrtrichtung Schweinfurt. Zwischen Thomashof und Üchtelhausen, kurz nach dem Abzweig in Richtung Zell, sprang plötzlich eine Rotte Wildschweine kurz vor ihm über die Straße. Durch ein starkes Abbremsen konnte der 64-Jährige zwar eine Kollision mit den Wildtieren vermeiden, die ihm nachfolgende 47-jährige Suzuki Jimny Fahrerin, die offensichtlich zu wenig Sicherheitsabstand eingehalten hat, konnte aber nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr ihm auf.

Nicht unweit der im vorigen Bericht genannten Unfallstelle und beinahe zur selben Zeit, also am Donnerstag gegen 7.45 Uhr, war eine Skoda Octavia Lenkerin ebenfalls auf der Staatsstraße 2280, jedoch in diesem Fall in der Gegenrichtung unterwegs. Etwa auf Höhe der Abfahrt nach Zell kreuzte ein von links kommendes Wildschwein ihre Fahrtstrecke. Bei der nun folgenden heftigen Kollision verlor das Wildtier sein Leben. Der Schaden am Skoda wird auf 5000 Euro geschätzt.

Am Donnerstag um 4.45 Uhr fuhr ein Ford Transit Lenker auf der Kreisstraße 15 von Waigolshausen in Fahrtrichtung Werneck. Kurz vor dem Ortsschild Werneck überquerte ein Reh die Fahrbahn von rechts nach links. Der Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und es kam zum Zusammenprall. Diesen überlebte das Reh nicht. Der Blechschaden wird in Richtung 4500 Euro taxiert.

Um 5.50 Uhr war am Donnerstag ein Smart Fahrer auf der Staatsstraße 2280 unterwegs. Zwischen Thomashof und der Abfahrt nach Üchtelhausen, etwa 200 Meter vor dem Abzweig, kam von rechts ein Reh auf die Straße gelaufen. In der Folge kam es zur Kollision mit dem Wildtier, welches danach verstarb. Der Blechschaden beträgt rund 3000 Euro.

Um 7.30 Uhr fuhr am Donnerstag der Lenker eines Peugeot Boxer auf der Bundesstraße 303 in Fahrtrichtung Schweinfurt. Im Bereich der Abfahrt nach Kreuzthal kam es zum Zusammenstoß mit einem über die Straßen springenden Reh. Diesen überlebte das Wildtier nicht. Der Blechschaden geht in Richtung 3500 Euro.

Am Donnerstag um 9 Uhr war ein VW Caddy Lenker auf Höhe von Forst auf der Bundesstraße 303 unterwegs. Bei seiner Fahrt in Richtung Hofheim kam ihm in dem Waldstück bei Bayerhof, etwa einen Kilometer vor dem Abzweig Bayerhof, ein Reh in die Quere. Bei dem folgenden Zusammenstoß wurde das Wildtier getötet. Der Blechschaden beträgt geschätzte 3000 Euro.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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