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Vier 13- und 14-Jährige mit reichlich Alkohol aufgegriffen: Drei Mal mit Verdacht auf Alkoholvergiftung ins Krankenhaus

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SCHWEINFURT / ALZENAU – Das Thema Alkohol bei Kindern und Jugendlichen hat am vergangenen Wochenende erneut die unterfränkische Polizei beschäftigt. Gleich vier 13- und 14-Jährige wurden im Raum Schweinfurt und Alzenau reichlich alkoholisiert aufgegriffen. Drei Mädchen mussten mit Verdacht auf Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Vierte im Bunde wurde den Eltern übergeben. Bei ihm drängte sich der Verdacht auf, dass er bereits alkoholgewöhnt war.

Mit dem ersten Fall war die Schweinfurter Polizei am Freitagabend gegen 21.00 Uhr beschäftigt. Dort lag in einer Landkreisgemeinde eine 14-Jährige völlig hilflos an einem Spielplatz. Wie sich herausstellte, war die Schülerin total betrunken. Der Rettungsdienst brachte die Jugendliche mit Verdacht auf Alkoholvergiftung in eine Schweinfurter Klinik. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass ein 16-Jähriger eine Flasche Wodka mitgebracht und diese dann der Jugendlichen überlassen hatte. Gegen ihn wird jetzt wegen Körperverletzung ermittelt.

Den zweiten Einsatz in Sachen Alkohol bei Jugendlichen musste die Schweinfurter Polizei dann am Samstagabend gegen 21:30 Uhr im Stadtgebiet absolvieren. Erneut war es eine 14-Jährige, die erheblich betrunken war. Auch hier war es erforderlich, die Schülerin in ein Krankenhaus einzuliefern. Wie sich herausstellte, hatte das Mädchen gemeinsam mit drei anderen Personen Alkohol konsumiert. Wie die Jugendlichen an den Alkohol kamen, steht bislang noch nicht fest.

Am späten Samstagabend war dann die Alzenauer Polizei ebenfalls wegen eines betrunkenen 14-Jährigen im Einsatz. Hier war eine Mitteilung eingegangen, dass ein Jugendlicher gegen 22.15 Uhr auf Bahngleisen herum tanzt. Den Schüler trafen die Beamten dann auch an. Interessanterweise waren bei ihm kaum alkoholbedingte Auffälligkeiten feststellbar.

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Hier spricht einiges dafür, dass der Schüler nicht zum ersten Mal Alkohol konsumiert hat. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von nahezu ein Promille. Der 14-Jährige wurde danach seinen Eltern übergeben. Auch in diesem Fall steht noch nicht fest, wie der Schüler an die alkoholischen Getränke gekommen ist. Die entsprechenden Ermittlungen der Polizeiinspektion Alzenau dauern an.

Am Sonntagabend war es dann eine 13-Jährige, die mit Verdacht auf Alkoholvergiftung in eine Kinderklinik kam. Das Mädchen war unterhalb des Frühlingsfestes am Mainufer in der Mainaustraße total betrunken und völlig hilflos aufgefunden worden. Auch hier sind die Ermittlungen der Würzburger Polizei zur Klärung der Frage, wer der Schülerin den Alkohol überlassen hat, noch im Gange.



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