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Wer sorgte für die Verwüstungen und Beschädigungen in Höhe von 10 000 Euro?

SCHWEINFURT – Die genaue Tatzeit lässt sich von den Verantwortlichen nicht näher eingrenzen, sie könnte bis etwa Anfang Juli diesen Jahres zurückgehen. Die Höhe der Beschädigungen und Verwüstungen stehen jedoch eindeutig fest und betragen nach ersten Einschätzungen bis zu 10 000 Euro. Tatörtlichkeit ist das Wohn- und Geschäftsgebäude des ehemaligen NCO-Clubs in der Richard-Wagner-Straße 31.

Vermutlich mehrere Personen haben sich in den zurückliegenden Monaten auf bisher noch nicht bekannte Weise mehrfach Zutritt zu dem Gebäude geschafft und danach dort gewütet wie die Berserker. Sämtliches dort verbliebenes Mobiliar, Einrichtungsgegenstände und auch Decken und Wände wurden demoliert und zerstört.

Ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Sachbeschädigung ist eingeleitet worden. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion entgegen.

Drei Ladendieben ist es am Montagnachmittag gelungen, unerkannt und zunächst auch unentdeckt mit ihrer Beute, zwei Paar Schuhe, zu flüchten. Jetzt fahndet die Polizei nach ihnen.

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Gegen 17 Uhr betraten die jugendlichen Personen, zweimal männlich und einmal weiblich, ein Sportgeschäft am Roßmarkt. Nachdem sie sich länger für Fußballschuhe interessiert haben und sich deswegen auch beraten ließen, gingen sie rund 20 Minuten später wieder aus dem Geschäft, ohne einen Einkauf getätigt zu haben.

Beim Aufräumen der Vorzeigeware fielen einer Beschäftigen kurze Zeit später zwei abgetrennte Preisetiketten zwischen anderen Schuhkartons auf.

Als sie jetzt genauer nachschaute, konnte sie das Fehlen von zwei Paar Sportschuhen im Gesamtwert von 160 Euro feststellen.

Die beiden männlichen Diebe hatten Rucksäcke dabei, wohin sie das Diebesgut vermutlich gesteckt haben.

Von den Dieben liegt folgende Beschreibung vor:

Täter: Rund 18 Jahre alt und 185 – 190 Zentimeter groß, kurze braune Haare, sportliche Figur
Täter: Etwa im gleichen Alter und 170 – 175 Zentimeter groß, kurze braune Haare, schlank
Täterin: Zirka 17 Jahre alt und 155 – 160 Zentimeter groß, lange braune Haare, leicht „pummelige“ Figur

Wegen Ladendiebstahls ermittelt die Polizei seit dem späten Montagnachmittag gegen zwei armenische Asylbewerberinnen. Sie wurden nach einem Ladendiebstahl auf frischer Tat festgenommen.

Gegen 18.30 Uhr betraten die beiden Frauen, 22 und 33 Jahre alt, einen Discounter in der Niederwerrner Straße.

Arbeitsteilig steckten sie sich in der Folgezeit diverse Nahrungs- und Genussmittel in ihre Kleidung. Während eine abdeckte, steckte die andere die Gegenstände ein.

Als sie mit ihrer „Arbeit“ fertig waren, verließen sie mit dem Diebesgut im Wert von rund 34 Euro das Geschäft wieder.

Hier wurden sie angehalten und der Polizei übergeben. Nach Beschuldigtenvernehmungen und einer erkennungsdienstlicher Behandlung wurden sie wieder entlassen.

Es gab auch einige Unfallfluchten, zu denen Zeugen gesucht sind:

Vor der Adresse Breslaustraße 39 hat sich am Montagvormittag eine Unfallflucht abgespielt. Dabei ist ein Schaden von zirka 250 Euro verursacht worden.

Gegen 8 Uhr parkte der Fahrer eines Kleintransporters, eines weißen Peugeot Boxer, das Fahrzeug vor besagtem Haus.

Als er rund zwei Stunden später zurückkam, war der Fahreraußenspiegel beschädigt. Anscheinend war beim Vorbeifahren ein anderer Fahrzeugführer mit dem rechten Außenspiegel seines Autos am Außenspiegel des Peugeot hängengeblieben.

Ohne jedoch der gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen, entfernte sich der Verursacher unerlaubt und unerkannt von der Unfallstelle.

Die nächste Unfallflucht ereignete sich bei der Adresse Richard-Strauß-Straße 7 – 9. Als Unfallzeit kommt der Zeitraum von Samstag- bis Montagnachmittag in Frage.

Als Verursacher wird nach dem vorgefundenen Spurenbild ein noch unbekannter Radfahrer gesucht.

Der blieb vermutlich beim Vorbeifahren an einem dort geparkten silbernen 5er BMW hängen und verursachte so mehrere Lackkratzer im Bereich der A-Säule. Die Schadenshöhe beträgt zirka 500 Euro.

Eine weitere Unfallflucht spielte sich am Montagnachmittag in der Niederwerrner Straße 93, auf dem Parkplatz eines Discounters ab. Dort parkte von 17.50 bis 18 Uhr ein schwarzer Mitsubishi Outlander.

Als der Kunde nach seinem Einkauf zum Fahrzeug zurückkam, erkannte er sofort einen tiefen Lackkratzer in der linken Fondtür. Allem Anschein nach war jemand mit dem Einkaufswagen am Mitsubishi hängengeblieben. Der Schaden beträgt zirka 250 Euro.

Aus der Dächheimer Straße in Theilheim ist der Diebstahl eines vorderen Kfz-Kennzeichens zur Anzeige gebracht worden. Weitere Erkenntnisse liegen zur vorliegenden Straftat nicht vor.

In der Nacht zum Sonntag war dort ein silberfarbener VW Golf geparkt. Von diesem Auto hat ein Dieb das vordere Kennzeichen SW – TL 2111 abmontiert und mitgenommen.

Und dann gab´s noch zwei Wildunfälle:

Bereits am vergangenen Freitag um 19.30 Uhr war ein Toyota Auris Führer auf der BAB A 70 in Fahrtrichtung Bamberg unterwegs. Zwischen den Ausfahrten Schweinfurt-Zentrum und Gochsheim, etwa einen halben Kilometer vor Gochsheim, kam es zu einer Kollision mit einem über die BAB springenden Fuchs.

Über den weiteren Verbleib des Wildtieres ist nichts bekannt. Der Schaden am Fahrzeug beträgt etwa 2000 Euro.

Am Montag um 5.25 Uhr kam es auf der Bundesstraße 26 zu einem Wildunfall, bei dem rund 2500 Euro Blechschaden entstanden ist. Über den Verbleib des Wildes ist nichts bekannt.

Ein VW Passat Lenker fuhr von Schonungen in Richtung Mainberg, als kurz vor dem Ortsschild Mainberg ein Tier von links kommend auf die Fahrbahn rannte. Es kam zur Kollision. Um welche Art von Wildtier es sich handelte, konnte der Autofahrer nicht erkennen. Nach dem Zusammenstoß war nirgends ein verletztes oder totes Tier zu sehen, so dass von einem Entkommen ausgegangen werden muss. Der zuständige Jagdpächter wurde zur Absuche verständigt.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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