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Wintereinbruch führt zu zahlreichen Unfällen auf Unterfrankens Straßen

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UNTERFRANKEN – Der plötzliche Wintereinbruch am Dienstag mit starken Schneefällen ab dem Dienstagvormittag hat in Unterfranken zu einer Vielzahl von witterungsbedingten Verkehrsunfällen geführt. Hauptsächlich betroffen waren die Regionen Rhön und Steigerwald. Polizei und Rettungsdienste, sowie Räumfahrzeuge waren im Dauereinsatz. Mit diesem heftigen Wintereinbruch mitten im März hatten wohl die wenigsten gerechnet. Am frühen Abend zog die unterfränkische Polizei eine Zwischenbilanz.

Alleine im Zeitraum von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr kam es zu ca. 180 Verkehrsunfällen, deren Ursache der Witterung zuzuschreiben ist.  Bei ungefähr 30 dieser genannten Unfälle kam es zu Personenschäden mit insgesamt ca. 40 Verletzten. Im genannten Zeitraum musste die Polizei über 600 Notrufe abarbeiten. Als Schwerpunkte der Unfälle bzw. Verkehrsbehinderungen waren die Autobahnen betroffen. Auf einer Steigungsstrecke der A 7 im Bereich AS Bad Kissingen/Oberthulba und der A 71 im Bereich AS Münnerstadt waren die Fahrbahnen durch hängengebliebene Lkw blockiert. In den Rückstaus kam es  ann zu Auffahrunfällen.

Zu Vollsperrungen auf kam es auf der A 3, nachdem ein Lkw auf Höhe Wiesentheid im Straßengraben gelandet war und dieser geborgen wurde. Über die zweite Vollsperrung bei Wertheim wurde bereits berichtet. Die Verkehrslagen konnten teilweise nur mit Unterstützung von THW und Feuerwehr, die auf ihren Fahrzeugen Schneeketten aufzogen, bereinigt werden. Aber nicht überall sorgte der Wintereinbruch für Einsätze. Erstaunlicherweise gab es im Bereich Spessart, vor allem auf der  A 3 am Kauppenaufstieg, keine Probleme.



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