Würzburger Polizei unterbindet eine tätliche Auseinandersetzung zwischen rund 40 Jugendlichen

WÜRZBURG / HUBLAND – Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung auf eine geplante Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen auf dem ehemaligen Gartenschau-Gelände war die Würzburger Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Einsatzkräfte konnten die Konfrontation noch vor dem Beginn unterbinden und die rund 40 Jugendlichen einer Kontrolle unterziehen.

Laut dem Hinweis des Zeugen hatten sich zwei Personengruppen von insgesamt rund 40 Jugendlichen für 15:00 Uhr auf das Gelände am Hubland verabredet. Die Würzburger Polizei begab sich zeitnah mit mehreren Streifen vor Ort. Hierbei wurde sie auch von Einsatzkräften der Zentralen Einsatzdienste unterstützt.

Zur genannten Zeit konnten vor Ort tatsächlich rund 40 Jugendliche im Alter von 14-20 Jahren angetroffen werden. Noch bevor es zwischen den beiden Gruppen zu Tätlichkeiten kommen konnte, trennte die Polizei die Gruppen und unterzog diese einer Personenkontrolle. Hierbei konnten bei zwei Beteiligten geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden.

Zudem führten einige Personen Taschenmesser, Boxhandschuhe und auch eine Sturmhaube mit, die allesamt zur Gefahrenabwehr sichergestellt wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen wieder entlassen. Sie erhielten allesamt einen Platzverweis für das Gelände.

Abgesehen von den aufgefundenen Betäubungsmitteln kam es, insbesondere durch das schnelle und koordinierte Einschreiten der Einsatzkräfte, zu keinen weiteren Straftaten. Eine Gefahr für Unbeteiligte bestand zu keinem Zeitpunkt.