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Zwei Schwerverletzte und fünf Leichtverletzte: Zwei Verkehrsunfälle auf B 19 sorgen für erhebliche Behinderungen

WÜRZBURG – Zwei Verkehrsunfälle auf der B 19 haben am Sonntagnachmittag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Ein Mann am Steuer eines Pkw war zunächst ins Schleudern geraten und gegen ein anderes Auto geprallt. In der Folge hat ein 80-Jähriger offenbar das sich gebildete Stauende übersehen und ist bei einem Ausweichmanöver in ein vorausfahrendes Fahrzeug geprallt. Außerdem kam es zu einem Zusammenstoß mit einem weiteren Pkw. Bei dem Folgeunfall wurden der Unfallverursacher und seine Beifahrerin schwer verletzt, fünf weitere Personen leicht verletzt.

Kurz nach 14:00 Uhr war ein 20-Jähriger mit seinem Renault auf der zweispurigen B 19 in Richtung Würzburg unterwegs. Nach der Anschlussstelle Estenfeld kam der Pkw auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und stieß gegen einen Ford. Die 32-jährige Fahrerin und ihr Baby kamen vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, verletzt wurde hier aber glücklicherweise niemand. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe wird sich insgesamt auf etwa 23.000 Euro belaufen. Um die Unfallaufnahme kümmerten sich Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.

Aufgrund dieses Unfalls kam es zu einem Rückstau, der einem 80-Jährigen zum Verhängnis wurde. Er war mit seinem Subaru ebenfalls in Richtung Würzburg auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs und übersah offensichtlich das sich gebildete Stauende. Bei dem Versuch, nach links auszuweichen, fuhr der Rentner auf einen langsam fahrenden VW Caddy auf. Dieser stieß wiederum durch die Wucht des Aufpralls gegen einen Renault und auch der Unfallverursacher schleuderte wiederum nochmals gegen den Renault.

Der 80-Jährige und seine 76-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden nach medizinischer Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die vier Insassen des VW und der Fahrer des Renaults kamen mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 40.000 Euro. Zur Unterstützung waren die Feuerwehr Estenfeld mit 13 Mann, ein Notarzt, ein Einsatzleiter des Rettungsdienstes, vier Rettungswagen, ein Krankentransportwagen sowie die Straßenmeisterei vor Ort.

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Die B 19 war für etwa eineinhalb Stunden komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Land.



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