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Zwei Trunkenbolde streiten, danach prügeln vier Personen – und ein Betrunkener leistet bei der Festnahme Widerstand

SCHWEINFURT – Am Mittwochabend gerieten zunächst zwei Trunkenbolde am Roßmarkt wortreich aneinander. Es endete damit, dass der 39-jährige seinem 13 Jahre älteren Saufkumpan an die berühmte Gurgel ging. Zwei türkische Mitbürger wollten dazwischen gehen und den Streit schlichten. Daraufhin ging es dann aber erst richtig los.

Gegen 20 Uhr fanden sich die zwei Männer an der Bushaltestelle ein, um Richtung Norden heim zu fahren. Die Wartezeit auf den Bus und der übermäßige Alkoholkonsum taten dann ihr übriges, dass sie heftig zu streiten begannen. Zwei Passanten, die schlichten wollten gerieten jetzt „mittenhinein“ und alles endete in einer heftigen Prügelei.

Bei der späteren Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei wurde bei den zwei Streithähnen Alkoholwerte von knapp unter und knapp über 2 Promille gemessen.

Außerdem war der Hauptaggressor, der in einem betreuten Wohnheim bei Münnerstadt untergebracht ist, von dort zwischenzeitlich als vermisst gemeldet worden.

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Nach dem Abschluss der Maßnahmen wurde er dorthin zurückgebracht. Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzungen wurden eingeleitet.

Dazu passt auch diese Polizeimeldung:

Ein 32-jähriger Landkreisbewohner hat am Mittwochnachmittag bei seiner Festnahme Widerstand geleistet. Dabei wurde ein Beamter leicht verletzt. Der Tag endete für den Beschuldigten in einer Ausnüchterungszelle.

Gegen 17.20 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass eine männliche Person am Georg-Wichtermann-Platz „untenrum“ nackt herumlaufen würde.

Die kurz danach eintreffende Streife ertappte den Beschuldigten dabei, wie er mit heruntergelassener Jeans und Boxershorts an einem Schaufenster lehnte und gerade dagegen urinierte. Sein Glied war für alle Vorübergehenden deutlich sichtbar. Bereits bei der ersten Kontaktaufnahme erkannten die Ordnungshüter, dass er nicht mehr ganz nüchtern zu sein schien.

Zudem stellte sich im weiteren Verlauf heraus, dass der Frührentner auch sehr deutlich unter dem Einfluss von Drogen stand. Nachdem ihm die Festnahme zur Ausnüchterung erklärt worden war, sollte er zum Streifenwagen verbracht werden. Dabei wehrte er sich und trat einem Beamten schmerzlich gegen das Schienbein. Der Tritt war so stark, dass sogar der Schuh danach einen Riss aufwies. Mit vereinten Kräften wurde der Mann schließlich in den BMW verbracht und in die Ausnüchterungszelle gesperrt. Während der Fahrt dorthin beleidigte er die Polizisten auch noch mit den unflätigsten Ausdrücken.

Anzeigen wegen Widerstands, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung und Erregung öffentlichen Ärgernisses werden folgen.



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