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Achtungserfolg für die Mighty Dogs. Beim 4:6 in Bad Tölz erzielten sie den ersten und die beiden letzten Tore

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BAD TÖLZ / SCHWEINFURT – Der neue Besen der Mighty Dogs – er kehrte zumindest in den Anfangssekunden und in der Schlussphase richtig gut. Unter Trainer Rob Torgler freilich hatte die ERV-Crew in Bad Tölz keine echte Chance und kam letztelich sogar zwischenzeitlich fast unter die Räder. Mit nur 14 Feldspielern (Mikhail Nemirovky und Schahab Aminika fehlten) hatten die Gäste auch keine drei Blöcke dabei.

Dafür erwischten die Schweinfurter einen Traumstart: Nahc nur 21 Sekunden bediente Vitali Stähle beim ersten Angriff Lukas Rindos. Dessen Saisontor zwei löste Freunde aus bei den Unterfranken. Kurzzeitige freilich. Nach zehn gespielten Minuten hieß es schon 3:1. Yanick Dubé, Florin Ketterer und Johannes Sedlmayr netzten binnen 108 Sekunden ein. Den Dreifachschlag ergänzten nochmals Sedlmayr und „Zaubermaus“ Dubé im ersten Drittel noch auf ein geruhsames 5:1. Beim letzten Treffer saßen für die Mighty Dogs Igor Filobok und Jakub Vojta auf der Strafbank.Nun schalteten die Hausherren zunächst einen Gang zurück, kannten aber nach Oliver Dams 5:2 (mit einem Mann mehr) durch Ex-Nationalspieler Klaus Kathan die passende Antwort. Im weiteren Verlauf der Mittelperiode übten sich beide Teams im Kassieren einiger Strafen. Nach dem letzten Seitenwechsel verkürzte Lukas Rindos mit Treffer zwei am Abend Sekunden nach der Rückkehr von Niko Fissekis von der Sünderbank. Vitali Stähles dritter Scorerpunkt des Abends leitete in Schweinfurter Überzahl das 6:4 durch Dmitrij Litesov ein. Vier Minuten vor dem Ende wurde es nochmals leicht spannend. Aber nur leicht, denn die Tölzer, im Tor übrigens ohne Nationalspielerin Viona Harrer, brachten den Sieg über die Zeit.

Für die Mighty Dogs war´s immerhin ein Achtungserfolg beim klaren Favoriten. Die Rollen sind am Sonntag ähnlich verteilt. Tabellenführer Selb kommt ab 18 Uhr in den Icedome. Und mit den Wölfen ein großer Fananhang. Litesovs 4:6 in Bad Tölz bedeutete immerhin das 100. Saisontor der Schweinfurter, die vor ein paar Wochen ja noch gegen die Oberbayern im eigenen Stadion siegen konnten. Mit gerade mal fünf erzielten Treffern mehr haben die am Freitag zuhause mit 1:5 gegen Freiburg unterlegenen Regensburger 44 und damit doppelt so viele Punkte sammeln können. Der EVR ist nach wie vor einer der Hauptkandidaten als Gegner in der Play down-Runde eins im März.

Eishockey-Oberliga Süd: EC Bad Tölz – Schweinfurt Mighty Dogs: 6:4 (5:1; 1:1; 0:2)
Tore für Schweinfurt: Lukas Rindos (2), Oliver Dam, Dmitrij Litesov.
Strafminuten: Bad Tölz 10 plus 5 + Spieldauer für Sebastian Koberger, Schweinfurt 12 plus 10 für Igor Filobok; Zuschauer: 729.

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