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SPD will wirtschaftlichen und ökologischen Unsinn vermeiden: Stadthalle mit Körnerschule an die Fernwärme anschließen

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SCHWEINFURT – Stephan Kuserau, OB-Kandidat der SPD, hatte zusammen mit der Stadtratsfraktion zu einem Ortstermin bei der Stadthalle geladen. Ziel der Termins war es deutlich und bildlich vor Augen zu führen, wie unsinnig es sei, die Fernwärmeleitung für die Körnerschule an der Stadthalle vorbeizuleiten, ohne diese auch mit anzuschließen.

Einen Antrag der SPD-Fraktion, der einen Anschluss der Halle im Zuge dieser Maßnahme forderte, hatte der Stadtrat kürzlich mit knapper Mehrheit abgelehnt.
Stephan Kuserau und Stadtrat Dr. Herbert Wiener fordern nun die Stadt auf, diese ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Maßnahme doch noch durchzuführen.

SPD StadthalleMit 55.000 Euro wäre die Stadthalle, deren Beheizung mit dem letzten der drei verbliebenen Heizkessel aktuell nun kaum mehr möglich ist, und zeitweise mit einem Heizgebläse von außen ergänzt werden muss, günstig wie nie mehr heiztechnisch auf einen modernen Stand zu bringen.

„Auch wenn einen endgültige Entscheidung über die Zukunft der Stadthalle noch nicht getroffen ist, so ist ein Anschluss an die Fernwärme schon deshalb wirtschaftlich und ökologisch geboten, weil die Stadthalle in Schweinfurt SPD Stadthalle Koernerschulenotwendig gebraucht wird“, so Kuserau. Nicht nur für Veranstaltungen gebe es kaum eine Alternative in dieser Größenordnung, auch die Körnerschule nutze derzeit einige Bereiche als Schulraum.

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Kathi Petersen, Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin, ergänzte, dass die Stadthalle auch deshalb viel Wertverlust erfahren habe, weil eine Instandhaltung versäumt wurde. Ein Anschluss an das Fernwärmenetz sei die gebotene Entscheidung für die jetzige Nutzung und schaffe Möglichkeiten für künftige Nutzungen.

Auf dem Bild: Fordern den Anschluss der Fernwärme auch für die benachbarte Stadthalle per Eilentscheidung des OB. V.l. Stadtrat Herbert Wiener, Angelika Fuchs, Sandra Bernadette Grätsch, Georg Wahl, OB-Kandidat Stephan Kuserau, Bürgermeisterin MdL Kathi Petersen und Stadtrat Karl-Heinz Kauczok.



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