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Kontrollierte Sprengung einer Fundgranate im Waigolshäuser Kindergarten, Einbrecher im Niederwerrner Seniorenzentrum wird überrascht und flüchtet

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SCHWEINFURT – Von einem Verantwortlichen der Baufirma am Gelände vom Bayernwerk, am „Vorderer Kindleinsweg“, ist am Dienstag eine Diebstahlsanzeige erstattet worden. Die Tatzeit erstreckt sich von Freitagnachmittag vergangener Woche bis zur Feststellung an diesem Montagmorgen.

Demnach hat jemand am Haupteingangstor der Baustelle den Stacheldraht durchgezwickt und danach das Tor überstiegen. Anschließend hat der Dieb vom Gelände zwei Alu Leitern im Wert von 300 Euro entwendet. Weitere Sachen und Gegenstände auf der Baustelle blieben unberührt. Ob der Unbekannte eventuell noch Mittäter hatte, ist nicht bekannt.

In insgesamt neun Kellerabteile ist ein Unbekannter in der Nacht von Montag auf den Dienstag im Mehrfamilienhaus Landwehrstraße 26 eingebrochen.

Hinsichtlich eines Entwendungsschadens können noch keine verlässlichen Angaben gemacht werden, diesbezügliche Abklärungen laufen noch.

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Der Sachschaden wird auf 50 Euro geschätzt. Zu einem möglichen Täter liegen noch keinerlei Hinweise oder Anhaltspunkte vor.

Sicher ist, dass am Montag um 22 Uhr in dem Gemeinschaftskeller noch alles in Ordnung war, weil eines der späteren Opfer hier noch kurz zugegen war. Am Dienstagnachmittag stelle dann ein weiterer Mieter fest, dass in sein Abteil eingebrochen worden ist. Im Nachgang konnten noch weitere acht aufgebrochene Abteile festgestellt werden.

Ein mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehender Zweiradfahrer hat am frühen Dienstagnachmittag in der Hohmannstraße einen Verkehrsunfall verursacht. Dabei zog sich der Beschuldigte schwere Verletzungen zu. Bei den weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher keinen Führerschein besitzt. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und eines Fahrens ohne Fahrerlaubnis ist eingeleitet worden.

Gegen 12.55 Uhr fuhr der spätere Beschuldigte, ein 40-Jähriger, mit seinem Piaggio Roller aus einer Hofeinfahrt auf die Hohmannstraße aus. Dabei übersah er einen 44-Jährigen in seinem VW Touran und es erfolgte eine Kollision der beiden Fahrzeuge. In deren Folge ist der Zweiradfahrer von seinem Vehikel gewuchtet worden. Er schlug nun gegen die Windschutzscheibe des Autos und stürzte danach auf die Fahrbahn. Dort kam er mittig zum Liegen. Die Verletzungen waren gravierend, unter anderem erlitt der Zweiradlenker einen Schlüsselbeinbruch. Das führte zu einer Erstbehandlung durch einen Notarzt und einem Abtransport vom Rettungsdienst zu einer stationären Aufnahme in einer Klinik.

Bei den späteren Ermittlungen im Krankenhaus wurde festgestellt, dass der 40-Jährige augenscheinlich deutlich unter dem Einfluss von Drogen steht. Weiterhin gab er in einem informatorischen Gespräch an, keinen Führerschein zu besitzen.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme beim Beschuldigten durchgeführt und der total beschädigte Roller sichergestellt. Der VW Touran war nach dem Zusammenstoß auch nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 9500 Euro geschätzt.

Eine bei Bauarbeiten zum Neubau des Kindergartens in Waigolshausen am Montag gefundene Granate wurde am Dienstag von einem Sprengkommando kontrolliert zur Detonation gebracht. Die Überreste wurden von der Spezialfirma anschließend aufgeladen, mitgenommen und entsorgt.

Am Montagnachmittag wurde bei dem Neubau des Kindergartens eine 30 auf 6 Zentimeter große Granate, die vermutlich aus dem 2. Weltkrieg stammt, gefunden. Nach einer Verständigung einer Spezialfirma aus Nürnberg erklärten die Experten, dass ein Transport zu gefährlich sei. Deshalb wurde die Granate auf eine nahegelegene Wiese gebracht.

Vor der Sprengung am Dienstag wurden ein Evakuierungsradius von 200 Meter festgelegt und dazu fünf in diesem Bereich liegende Häuser in der Jahnstraße evakuiert. Weiterhin wurde auch noch der Zugverkehr zwischen Schweinfurt und Würzburg für den Zeitraum der Sprengung vorübergehend gesperrt.

Diese erfolgte am Dienstag um 12.50 Uhr und ging planmäßig über die Bühne. Anschließend wurde die Bahnsperrung aufgehoben und auch die Bewohner konnten wieder in ihre Häuser zurückkehren.

An einer Hauswand und an einer Bushaltestelle in Bergrheinfeld hat sich ein unbekannter Täter in der Nacht zum Dienstag „vergangen“. Beide Stellen zieren jetzt die Beschmierungen des Unbekannten. Dazu verwendete er rote Sprühfarbe. Der Gesamtschaden wird auf 800 Euro geschätzt.

Am Dienstag um 14.15 Uhr stellte der Hausbesitzer der Hauptstraße 76 bei der Rückkehr von der Arbeit fest, dass seine Hauswand mit einem rund zwei Meter langen und dicken roten Strich besprüht worden ist. Dazu wurde auch noch an der nahegelegenen Bushaltestelle eine Plexiglasscheibe ebenfalls mit der roten Farbe verunstaltet.

Ohne Beute gemacht zu haben musste ein Einbrecher in er Schweinfurter Straße in Stadtlauringen wieder abrücken. Den Sachschaden den er hinterließ, wird auf 100 Euro geschätzt.

Irgendwann im Zeitraum zwischen dem letzten Samstag bis zur Feststellung am Dienstagnachmittag hat der Unbekannte die Zugangstür zu einem Lagerraum gegenüber der Hausnummer 40 aufgebrochen.

Weil der Lagerraum derzeit aber leer steht, musste der Täter „unverrichteter Dinge“ wieder von dannen ziehen.

Durch Geräusche des Einbruchs hellhörig geworden haben sich zwei Pflegerinnen des Niederwerrner Seniorenheims in der Hohmannstraße am frühen Mittwochmorgen nach dessen Ursprung auf die Suche gemacht. Dadurch haben sie den Einbrecher vermutlich vertrieben.

Kurz nach 2 Uhr vernahmen die zwei Bediensteten einen lauten Knall. Daraufhin begaben sie sich sofort nach unten in das Erdgeschoss. Als sie aus einem Büroraum Schritte hörten und zu rufen begannen, hat das den Einbrecher vermutlich veranlasst, fluchtartig das Gebäude wieder zu verlassen.

Nach der Mitteilung des Sachverhalts bei der Polizei wurde sofort eine Fahndung nach dem Einbrecher eingeleitet. Diese verlief jedoch negativ.

Bei der späteren Tatortarbeit ist festgestellt worden, dass der Täter ein Fenster im Erdgeschoss aufgehebelt hat und so einsteigen konnte. In dem Büro, in das er hier gelangte, fing er an Patientenakten zu durchsuchen sowie Schränke zu öffnen. Ob er in der kurzen Zeit seiner Anwesenheit Beute gemacht hat, steht beim derzeitigen Ermittlungsstand noch nicht fest. Wenn überhaupt, dann möglicherweise nur einen geringeren Geldbetrag.

Die Einbruchsermittlungen nach dem Täter führt jetzt ein Ermittlungsbeamter der Schweinfurter Polizeiinspektion.

Sollte in der Nachbarschaft jemand zu dem vorliegenden Fall verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, so wird er gebeten, sich schnellstmöglichst mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Am Dienstag um 6 Uhr fuhr ein Skoda Octavia Lenker auf der Kreisstraße 22 in Fahrtrichtung Schweinfurt. Bei seiner Fahrt zwischen Wipfeld und dem Gut Dächheim kam ihm auf Höhe des Gutes ein Reh in die Quere und es folgte eine Kollision mit dem Wildtier. Der Tier musste deshalb sein Leben lassen. Der Blechschaden beträgt zirka 3500 Euro.

Am Dienstag um 7.35 Uhr war ein weiterer Skoda Octavia Lenker mit seinem Fahrzeug unterwegs, dieses Mal auf der Bundesstraße 303. Bei seiner Fahrt zwischen Rütschenhausen und Sömmersdorf kam es etwa auf halber Strecke zu einem Zusammenstoß mit einem über die Straße springenden Reh. Das Tier wurde danach tot am Fahrbahnrand gefunden. Der Blechschaden beträgt zirka 3500 Euro.

Gegen 20.45 Uhr fuhr am Dienstag der Führer eines Citroen C4 auf der Staatsstraße 2277 von Schnackenwerth in Fahrtrichtung Egenhausen. Etwa 300 Meter vor Egenhausen rannte ein Sprung Rehe über die Straße, wobei es mit einem der Wildtiere zu einer Kollision kam. Diese bezahlte das Reh mit dem Leben. Der Blechschaden beträgt zirka 3000 Euro.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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