Fußbälle der Europa-SPD von für Kerstin Westphal für die Kicker im Haus Marienthal

SCHWEINFURT – Vor allem in der Sozialarbeit ist es wichtig, dass alle politischen Ebenen zusammen arbeiten, damit das soziale Netz zusammen hält. „Hier ist – wie im Mannschaftssport – Teamarbeit gefragt“, betonte die Europaabgeordnete Kerstin Westphal (SPD) bei einem Besuch im Haus Marienthal in Schweinfurt.

Gemeinsam mit Markus Hümpfer, dem Bundestagskandidaten für Schweinfurt-Kitzingen, und Ralf Hofmann, dem Fraktionsvorsitzenden der Schweinfurter Stadtrats-SPD, lieferte die fränkische Europaabgeordnete ein gutes Dutzend Fußbälle der Europa-SPD bei Geschäftsführer Rainer Brandenstein ab. Dort kommen die Sportgeräte, fair gehandelte Bälle der Firma Bad Boyz, beim Training des Freizeitteams Haus Marienthal zum Einsatz.

Etwa 35 Jungen und Mädchen, darunter auch unbegleitete Flüchtlinge der benachbarten Wohngruppe, trainieren regelmäßig mit ihren Betreuern Dirk Döppner, Bernd Brand und Jorrit Brodersen und bereiten sich für verschiedene Freizeitturniere in und um Schweinfurt vor.

„Sport ist für die Kinder hier eine prima Gelegenheit sich auszupowern und dabei Teamgeist und Fairplay zu erfahren“, so Westphal. Der Schweinfurter Stadtrat hatte kürzlich beschlossen, Vereine beim Kauf von fair gehandelten Bällen zu unterstützen. Mit der Aktion wollte Westphal außerdem dafür ein Zeichen setzen, dass Fairtrade zertifizierte Waren helfen, Kinderarbeit zu verhindern, und den Arbeitern vor Ort ein faires Einkommen zu ermöglichen.

Auf dem Bild von links: Rainer Brandenstein (Geschäftsführer der Haus Marienthal gGmbH), Kerstin Westphal (MdEP), Ralf Hofmann (Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Schweinfurt), Markus Hümpfer (SPD-Bundestagskandidat für den Wahlbezirk Schweinfurt-Kitzingen)
Foto: Simon Hupfer