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Grüne wollen einen Wärmespeicher und möglichst ein Blockheizkraftwerk für das GKS

SCHWEINFURT – Die Schweinfurter Stadtrat-Grünen beantragen, der Geschäftsleitung des Gemeinschafts-Kraftwerkes (GKS) den Prüfauftrag zu erteilen, einen Wärmespeicher mit elektrischer Beheizung (Hochspannungs-Elektroheizkesseln) auf dem Gelände des GKS zu errichten.

Gleichzeitig sollte geprüft werden, ob neben dem Wärmespeicher ein gekoppeltes, schnell hochfahrbares Blockheizkraftwerk (größenordnungsmäßig 20 MW) gebaut werden könnte, um Spitzennachfragen nach Strom bzw. Dunkelflauten abzupuffern.

Begründung: Ein Wärmespeicher kann Strom- und Wärmeerzeugung ein Stück weit entkoppeln und so gleichzeitig die Netzstabilität erhöhen und die Ertragslage des GKS verbessern: Bei Stromspitzen im Netz mit negativen Strompreisen können die Elektroheizer die überschüssige Energie in Wärme umwandeln und speichern. Bei Stromüberschuss wird das Stromnetz stabilisiert; die gespeicherte Wärme führt zu einem Minderverbrauch anderer Brennstoffe.

Der Wärmespeicher könnte in Form eines Öltanks errichtet werden. Ein Wärmespeicher mit Elektroheizern ist vor einigen Jahren von N-ERGIE in Nürnberg mit Erfolg errichtet worden und rechnet sich (in Nürnberg ist der Wärmespeicher allerdings 70 Meter hoch, was in Schweinfurt sicher nicht akzeptiert würde, deshalb Vorschlag: ähnlich einem Öltank).

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Kostendeckung: Die Kosten für den Prüfauftrag würden im Erfolgsfall durch Gewinne des GKS weit übertroffen.

Den Antrag stellten die drei Schweinfurter Grünen-Stadträte Ayfer Fuchs, Dr. Reginhard von Hirschhausen und Dr. Thomss Schmitt.



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