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Von der Schulstadt zur Bildungsregion: CSU-Stadtrats- und Kreistagsfraktion beantragen eine Beteiligung an der Initiative des Kultusministeriums

SCHWEINFURT STADT UND LAND – Investitionen in die Zukunft lohnen sich, das bezweifelt wohl niemand. Vor allem dann nicht, wenn in unsere eigene Zukunft, also in die Zukunft unserer Kinder investiert wird.

Bildung spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Deshalb haben die CSU-Stadtratsfraktion und die CSU-Kreistagsfraktion zeitgleich im Rathaus sowie im Landratsamt beantragt, dass Stadt und Landkreis Schweinfurt sich an der „Initiative Bildungsregion Bayern“ vom bayerischen Kultusministerium beteiligen.

Des weiteren beantragen beide Fraktion, dass die jeweiligen Verwaltung, also im Rathaus und im Landratsamt, gemeinsam mit den jeweiligen zuständigen Ausschüssen ein Konzept erarbeiten, das den Zielen einer Bildungsregion der kultusministeriellen Bekanntmachung entspricht. Nachdem der Stadtrat sowie der Kreistag über ihr Konzept diskutiert haben, sollen diese dann dem dafür zuständigen Gremium zur Prüfung vorgelegt werden.

Der Stadt Schweinfurt und dem Landkreis liegen seit Mitte des Jahres 2016 die Ergebnisse eines vom Stadtrat sowie vom Kreistag in Auftrag gegebenen Schulentwicklungsplanes vor. Das primäre Ziel eines Schulentwicklungsplanes ist es, eine zukunftsfähige Schullandschaft zu ermöglichen, welche die individuellen Interessen und Bedürfnisse mit den gesellschaftlichen Herausforderungen in Einklang bringt. Der Schulentwicklungsplan darf dabei aber nicht isoliert stehen, sondern sollte als ein Teil eines Bildungsentwicklungsplanes betrachtet werden, in dem alle regionalen Bildungsangebote eingebunden werden müssen.

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Die CSU-Stadtratsfraktion hat stets darauf hingewiesen, dass Bildung nicht an den Landkreisgrenzen halt macht, so Klaus Rehberger, CSU-Sprecher im Schul- und Kulturausschuss. Wie auch bereits einmal mehr im Schulentwicklungsplan bestätigt, kommen zirka zwei Drittel aller Schüler der weiterführenden Schulen in der Stadt Schweinfurt aus dem Landkreis Schweinfurt.

Deshalb ist es jetzt an der Zeit, dass sich beide Gebietskörperschaften Gedanken darüber machen, wie man Angebot und Umsetzung des Schulentwicklungsplanes in ein Bildungskonzept für die gesamte Region fortentwickelt, erklärt der Vorsitzende der CSU-Stadtratsfraktion Stefan Funk.

Am Bildungserfolg der jungen Menschen in einer Region wirken viele kommunale, schulische und betriebliche Institutionen mit. Bei der Bildungsentwicklungsplanung soll in Zukunft noch mehr Wert auf Vernetzung und Kooperation der Beteiligten gelegt werden. Statt eines Nebeneinanders von Einzelmaßnahmen sollten die Möglichkeiten im Bildungswesen optimal zu einer gemeinsamen Konzeption zusammengefasst werden. Dies hilft nicht nur Redundanzen zu vermeiden, sondern die vorhandenen Ressourcen optimal auszuschöpfen, so der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion Friedel Heckenlauer.

Bisher haben 75% aller Städte und Landkreise Bayerns an der „Initiative Bildungsregionen Bayern“ teilgenommen. In Unterfranken sind dies unsere Nachbarlandkreise Rhön-Grabfeld und Haßberge sowie der Landkreis und die Stadt Aschaffenburg. Die Stadt Schweinfurt und der Landkreis Schweinfurt bilden auf dieser Karte noch einen „weißen Fleck“. Es erscheint daher nur allzu sinnvoll, dass die Ergebnisse des Schulentwicklungsplanes von Stadt Schweinfurt und Landkreis Schweinfurt die Grundlage für eine Initiative bilden, die am Ende die Verleihung des „Qualitätssiegels Bildungsregion Bayern“ für die beiden Gebietskörperschaften zur Folge hat, stimmen die beiden Fraktionsvorsitzenden überein.

Und hier die Anträge im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Remelé,

im Namen der CSU-Stadtratsfraktion stelle ich die folgenden Anträge:

1. Die Stadt Schweinfurt beteiligt sich an der in der kultusministeriellen Bekanntmachung KMBek S-5 S 4200.6-6a.12 1515 vom 11.05.2012 ausgeschriebenen „Initiative Bildungsregionen Bayern“

2. Die Stadtverwaltung erarbeitet unter der Mitwirkung des Jugendhilfeausschusses ein Konzept, das den Zielen einer Bildungsregion des unter 1) genannten KMBek entspricht.

3. Nachdem die Inhalte des Konzeptes vom Stadtrat diskutiert wurden, legt die Stadt Schweinfurt ihren Vorschlag den im o.g. KMBek vorgesehenen Gremien zur Prüfung vor.

B e g r ü n d u n g:

Der Stadt Schweinfurt liegen seit Mitte des Jahres 2016 die Ergebnisse eines vom Stadtrat in Auftrag gegebenen Schulentwicklungsplanes vor. Das primäre Ziel eines Schulentwicklungs-planes ist es, eine zukunftsfähige Schullandschaft zu ermöglichen, welche die individuellen Interessen und Bedürfnisse mit den gesellschaftlichen Herausforderungen in Einklang bringt. Der Schulentwicklungsplan darf dabei aber nicht isoliert stehen, sondern sollte als ein Teil eines Bildungsentwicklungsplanes betrachtet werden, in dem alle regionalen Bildungsangebote eingebunden werden müssen.

Wir von der CSU-Fraktion haben stets darauf hingewiesen, dass Bildung nicht an den Landkreisgrenzen halt macht. Wie auch bereits einmal mehr im Schulentwicklungsplan bestätigt, kommen cirka zwei Drittel aller Schüler der weiterführenden Schulen in der Stadt Schweinfurt aus dem Landkreis Schweinfurt.

Deshalb ist es jetzt an der Zeit, dass sich beide Gebietskörperschaften Gedanken darüber machen, wie man Angebot und Umsetzung des Schulentwicklungsplanes in ein Bildungskonzept für die gesamte Region fortentwickelt.

Am Bildungserfolg der jungen Menschen in einer Region wirken viele Institutionen mit: Neben den Schulen, der Schulaufsicht und den Eltern auch die Jugendhilfe und die Träger der Jugendarbeit, die Kommunen, die Arbeitsagentur, die Wirtschaft mit ihren Ausbildungsbetrieben und die Weiterbildungsträger. Bei der Bildungsentwicklungsplanung soll in Zukunft noch mehr Wert auf Vernetzung und Kooperation der Beteiligten gelegt werden. Statt eines Nebeneinander von Einzelmaßnahmen sollten die Möglichkeiten im Bildungswesen optimal zu einer gemeinsamen Konzeption zusammengefasst werden. Dies hilft nicht nur Redundanzen zu vermeiden, sondern die vorhandenen Ressourcen optimal auszuschöpfen.

Bisher haben 75% aller Städte und Landkreise Bayerns an der „Initiative Bildungsregionen Bayern“ teilgenommen. In Unterfranken sind dies unsere Nachbarlandkreise Rhön-Grabfeld und Haßberge sowie der Landkreis und die Stadt Aschaffenburg. Die Stadt Schweinfurt und der Landkreis Schweinfurt bilden auf dieser Karte noch einen „weißen Fleck“. Es erscheint daher nur allzu sinnvoll, dass die Ergebnisse des Schulentwicklungsplanes von Stadt Schweinfurt und Landkreis Schweinfurt die Grundlage für eine Initiative bilden, die am Ende die Verleihung des „Qualitätssiegels Bildungsregion Bayern“ für die beiden Gebietskörperschaften zur Folge hat.

Unter den zuletzt genannten Gesichtspunkt ist es daher begrüßenswert, dass auch die CSU-Kreistagsfraktion zeitgleich einen vergleichbaren Antrag zur Teilnahme an der „Initiative Bildungsregionen Bayern“ dem Kreistag des Landkreises Schweinfurt vorgelegt hat.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Rehberger
Bildungspolitischer Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion

Sehr geehrter Herr Landrat,

namens der CSU-Kreistagsfraktion stelle ich nachfolgende Anträge und bitte höflich darum, diese in der nächsten Kreistagssitzung zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.

1. Der Landkreis Schweinfurt beteiligt sich an der kultusministeriellen Bekanntmachung KMBek. S-5 S4200.6-6a.12 1515 vom 11.05.2012 ausgeschriebenen „Initiative Bildungsregion Bayern“.

2. Die Verwaltung des Landkreises erarbeitet unter Mitwirkung des Bildungsausschusses ein Konzept, das den Zielen der Bildungsregion gemäß der unter 1. genannten KMBek. entspricht.

3. Nachdem die Inhalte des Konzeptes feststehen, legt der Landkreis Schweinfurt seinen Vorschlag den gemäß o.g. KMBek. vorgesehen Gremien zur Prüfung vor.

B e g r ü n d u n g:

Dem Landkreis Schweinfurt liegen seit Mitte des Jahres 2016 die Ergebnisse eines von der Stadt Schweinfurt und dem Landkreis gemeinsam in Auftrag gegebenen Schulentwicklungsplanes vor. Das primäre Ziel eines Schulentwicklungsplanes ist es, eine zukunftsfähige Schullandschaft zu ermöglichen, welche die individuellen Interessen und Bedürfnisse mit den gesellschaftlichen Herausforderungen in Einklang bringt. Der Schulentwicklungsplan darf dabei aber nicht isoliert stehen, sondern sollte als ein Teil eines Bildungsentwicklungsplanes betrachtet werden, in dem alle regionalen Bildungsangebote eingebunden werden müssen.

Wir wollen weiter – Aufbruch zur Bildungsregion – Dabei bestätigen die Schulentwicklungspläne, dass Bildung nicht an Landkreisgrenzen halt macht. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, dass sich beide Gebietskörperschaften Gedanken darüber machen, wie man Angebot und Umsetzung der Schulentwicklungspläne in ein Bildungskonzept für die gesamte Region fortentwickelt.

Am Bildungserfolg der jungen Menschen in einer Region wirken viele Institutionen mit: Neben den Schulen, der Schulaufsicht und den Eltern auch die Jugendhilfe und die Träger der Jugendarbeit, die Kommunen, die Arbeitsagentur, die Wirtschaft mit ihren Ausbildungsbetrieben und die Weiterbildungsträger. Bei der Bildungsentwicklungsplanung soll in Zukunft noch mehr Wert auf Vernetzung und Kooperation der Beteiligten gelegt werden. Statt eines Nebeneinanders von Einzelmaßnahmen sollten die Möglichkeiten im Bildungswesen optimal zu einer gemeinsamen Konzeption zusammengefasst werden. Dies hilft nicht nur Redundanzen zu vermeiden, sondern die vorhandenen Ressourcen optimal auszuschöpfen.

Bisher haben 75% aller Städte und Landkreise Bayerns an der „Initiative Bildungsregionen Bayern“ teilgenommen. In Unterfranken sind dies unsere Nachbarlandkreise Rhön-Grabfeld und Haßberge sowie der Landkreis und die Stadt Aschaffenburg. Die Stadt Schweinfurt und der Landkreis Schweinfurt bilden auf dieser Karte noch einen „weißen Fleck“. Es erscheint daher nur allzu sinnvoll, dass die Ergebnisse des Schulentwicklungsplanes von Stadt Schweinfurt und Landkreis Schweinfurt die Grundlage für eine Initiative bilden, die am Ende die Verleihung des „Qualitätssiegels Bildungsregion Bayern“ für die beiden Gebietskörperschaften zur Folge hat.

Unter den zuletzt genannten Gesichtspunkt ist es daher begrüßenswert, dass auch die CSU-Stadtratsfraktion zeitgleich einen vergleichbaren Antrag zur Teilnahme an der „Initiative Bildungsregionen Bayern“ dem Stadtrat der Stadt Schweinfurt vorgelegt hat.

Mit freundlichen Grüßen

Friedel Heckenlauer
Fraktionsvorsitzender



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