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AfD-Stadtratsfraktion hat sich gegründet: Richard Graupner ist Vorsitzender und lobt Bürgermeisterin Soraya Lippert

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SCHWEINFURT – Die vier am 15. März gewählten AfD-Stadträte haben bei ihrer konstituierenden Sitzung die erste AfD-Fraktion im Schweinfurter Stadtrat gegründet.

Fraktionsvorsitzender wurde Richard Graupner (auf dem Bild), der mit seinen heuer 30 Jahren Erfahrung in der Stadtratsarbeit zum Urgestein des Stadtparlamentes gezählt werden kann. Als sein Stellvertreter fungiert der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann Sebastian Madeiski.

Zu den politischen Zielen seiner Fraktion sagte Graupner, der ebenfalls Mitglied des Bayerischen Landtages ist: „Wie wir es vor der Wahl angekündigt haben, werden wir uns als bürgerliche Kraft konsequent für die Belange unserer Heimatstadt und deren Bewohner einsetzen. Gerade infolge der Corona-Krise gewinnen eine den Industriestandort sichernde Wirtschafts- sowie eine dem Wohle der einheimischen Bevölkerung verpflichtete Sozialpolitik nochmals an Bedeutung.“

Weltfremde, ideologiegeleitete Politikansätze, etwa im Bereich der Umwelt- oder Migrationspolitik, lehne man strikt ab. In Richtung des Fraktionsvorsitzenden der „Linken“, Frank Firsching, welcher vor einer Zusammenarbeit mit der AfD-Fraktion gewarnt hatte und die Schweinfurter AfD mehrfach öffentlich in Verbindung mit Gewalttaten wie  etwa dem Attentat von Hanau brachte, bemerkte Graupner:

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„Wir verwahren uns aufs Schärfste gegen solche, jeglicher Grundlage entbehrende Unterstellungen, die zugleich eine unerträgliche Instrumentalisierung von bundespolitischen Themen auf kommunaler Ebene darstellen.“

Mit Blick auf die anstehenden Bürgermeisterwahlen erklärte Graupner, seine Fraktion befinde sich noch „im Prozess der Entscheidungsfindung“.

Sollte die CSU erwartungsgemäß die bisherige Bürgermeisterin Soraya Lippert erneut nominieren, werde man dieser Personalie jedoch nicht grundlegend ablehnend gegenüberstehen. Denn, so Graupner weiter:

„Mit Frau Lippert stellt die CSU eine Kandidatin auf, die zumindest in der Vergangenheit gegenüber meiner Partei bewiesen hat, dass sie demokratische Selbstverständlichkeiten im Umgang mit dem politischen Gegner über vom links-grün dominierten Zeitgeist aufgezwungene Abgrenzungsrituale zu stellen vermag.“



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