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CSU-Kreistagsfraktion zu Besuch auf der Norma-Baustelle: Wissen, was in den Gemeinde los ist

GEROLZHOFEN – Die CSU-Kreistagsfraktion des Landkreises Schweinfurt unternimmt regelmäßig „Fraktionssitzungen vor Ort“: Nach den Einschränkungen aufgrund der Coronapandemie „wollen wir uns wieder verstärkt in den Gemeinden ein Bild von den Aufgaben und Herausforderungen machen“, betont Fraktionsvorsitzende Gabriele Jakob: „Wir wollen wissen, was in unseren Gemeinden los ist“.

Die jüngste Fraktionssitzung der CSU-Kreistagsfraktion fand in Gerolzhofen statt, dort wurde das Norma-Logistikzentrum besichtigt, das aktuell gebaut wird. Am vergangenen Freitag war in Gerolzhofen Richtfest mit Innenminister Joachim Herrmann.

Der 35-Millionen-Euro-Bau liegt voll im Zeitplan, informierte Expansionsleiter Uwe Sonnenberg. Spatenstich war Ende März mit Ministerpräsident Markus Söder. Im frühen Sommer 2023 soll der Betrieb starten. Auf dem Dach der Hallen befindet sich eine 10.000 qm große Photovoltaikanlage, für Kühlung und Heizung der Räume wird die Abwärme der sowieso vorhandenen Kühlanlagen verwendet: Lager und Büros werden nach neuesten ökologischen Standards errichtet.

„Mit der Ansiedlung in Gerolzhofen entstehen 200 neue Arbeitsplätze“, informiert Thorsten Wozniak, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Gerolzhofens Bürgermeister. „Wer vor Ort arbeiten kann, spart Zeit und Geld, evtl. gar ein Zweit- oder Drittauto. Das sind Kriterien, die die Gemeinden bei Aufstellung von Bebauungsplänen gewichten müssen, ebenso wie zu erwartende Gewerbesteuereinnahmen.“

Die CSU-Fraktion hat sich, solange es die pandemische Lage zulässt, vorgenommen, im Rahmen ihrer Fraktionssitzungen alle 29 Gemeinden im Landkreis zu besuchen, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

„Alle 29 Gemeinden im Landkreis Schweinfurt prägen ihn und sind maßgeblich für unsere Kreisentwicklung“, sagt Fraktionsvorsitzende Gabriele Jakob. Gleichzeitig sind die Gemeinden unterschiedlich aufgestellt. Aus dem demografischen und gesellschaftlichen Wandel ergeben sich Handlungsfelder wie „Belebung und Entwicklung der Ortskerne, Sicherung von Facharbeitskräften, Mobilität oder auch der Ausbau erneuerbarer Energien, was gerade in Altorten und Denkmälern Kraftanstrengungen bedeutet“, ist sich die Fraktionssprecherin sicher. Wirtschaftliche Entwicklungen oder Steuereinnahmen sind ebenso von Bedeutung wie Ehrenamt, Natur und Umwelt oder Infrastruktur.

Foto: Thorsten Wozniak



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