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CSU-Kreisverbände fordern: Kein Atommülltransport aus dem Kernkraftwerk Würggassen in das Zwischenlager nach Grafenrheinfeld

Keiler Helles

SCHWEINFURT STADT UND LAND – Die CSU-Kreisverbände Schweinfurt Stadt und Land fordern den Oberbürgermeister sowie den Landrat auf, sich umgehend mit der bundeseigenen BGZ Gesellschaft, welche das Zwischenlager in Grafenrheinfeld betreibt, in Verbindung zu setzen und den geplanten Atommülltransport aus dem Kernkraftwerk Würggassen in das Zwischenlager nach Grafenrheinfeld zu verhindern. 

Es ist nicht nachvollziehbar, warum dieser Atommüll ausgerechnet nach Grafenrheinfeld und damit über 260 Kilometer durch Deutschland transportiert werden soll. Vor allem da die BGZ Gesellschaft mehrere gleichwertige Zwischenlager in ganz Deutschland betreibt, wie das in Grohnde, welches nur 61 Kilometer vom Kernkraftwerk Würggassen entfernt ist. Auch die Zwischenlager in Emsland und Ahaus sind näher dran als das Zwischenlager im Landkreis Schweinfurt, schreibt die SCU in einer Pressemitteilung vom Samstag.



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