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Die Roten kommen wieder: SPD-Delegation wandert von Tür zu Tür am Deutschhof

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Am Samstag, 4. Mai macht die SPD wieder Stadtpolitik an der Haustür. Sie kommt zu den Bürgerinnen und Bürgern und fragt sie nach ihrer Einschätzung der Schweinfurter Stadtpolitik, ihren Wünschen und ihrer Kritik. An diesem Samstag von 14 bis 16 Uhr nehmen sich die Stadträte Peter Hofmann und Norbert Lenhard sowie Marion Both, Christopher Richter, Olga Paulutz, Sven Hartmann und weitere SPD-Mitglieder den Deutschhof vor.

Sie alle freuen sich auf interessante Begegnungen und Anregungen für die Stadtpolitik. Im Gepäck haben sie ein paar kurze Fragen und die Bereitschaft zum Zuhören und Aufnehmen, wo die Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt.

Bei der letzten Tür-zu-Tür-Aktion an der Eselshöhe standen verschiedene Themen im Fokus, vom öffentlichen Personennahverkehr, zum Straßenverkehr, zur Innenstadt sowie zu Spielplätzen und Kitas. Vielfach kritisiert wurden die schlechten Busverbindungen ab 18 Uhr sowie die fehlende Anbindung in den Hafen. Auch die Barrierefreiheit in den Bussen und an den Bushaltestellen fehlte einigen Anwohnern. Die Kinderbetreuung war für einige Eltern ein Thema: So seien die Öffnungszeiten des Kindergartens für viele schlecht passend und es würden insgesamt Kita-Plätze fehlen. Viele Einrichtungen führten daher lange Wartelisten. Zum Straßenverkehr gab es unterschiedliche Meinungen. So wurde angeregt, die Walter-von-der-Vogelweide-Straße, in welcher rechts vor links gilt, zur Vorfahrtsstraße zu machen.

Ein anderer Anwohner kritisierte dagegen, dass zu sehr gerast würde, auch in Anliegerstraßen. Das Fahrradwegenetz wurde als schlecht ausgebaut und lückenhaft kritisiert. Auch die Innenstadt war für Viele ein Thema. Der Leerstand von Ladengeschäften in der Innenstadt und fehlende Bäume am Zeughaus und Schillerplatz waren unter anderem Themen, die die Bürgerinnen und Bürger bewegten. Auch der Weihnachtsmarkt stand in der Kritik, da Künstler und Handwerker, wie es sie in vielen anderen Städten gäbe, gänzlich fehlen würden. Auch der Wohnungsmarkt bewegt die Anwohner an der Eselshöhe, die feststellen müssten, wie schwer es für ihre Kinder und für junge Familien in ihrem Bekanntenkreis sei, eine geeignete und bezahlbare Wohnung zu finden. Insgesamt sei Gesprächsbedarf und großes Interesse und Anteilnahme an den städtischen Belangen feststellbar, stellt Ralf Hofmann, der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion fest und zieht eine positive Bilanz der Tür-zu-Tür-Aktion: „Die meisten leben gerne in Schweinfurt und wissen die Vorteile unserer Mittelstadt zu schätzen, ohne die Augen zu verschließen vor Dingen, die es zu verbessern gilt. Wir sind am Ende mit einem durch und durch guten Gefühl nach Hause gegangen, denn wir haben sehr viel positive Reaktionen und Lob für unsere Tür zu Tür-Aktion erhalten.“

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Das Foto (Bild: Ralf Hofmann) zeigt das Tür-zu-Tür-Team bei der Aktion an der Eselshöhe – von links: Marion Both, Ralf Hofmann, Jutta Greber, Joachim Schmidl, Michael Umhöfer, Julia Stürmer-Hawlitschek, Oswald Bachinger, Peter Hofmann und Alexander Gigul



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