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Eigene Rathaus-Zeitung: Die Piratin Sandra-Bernadett Grätsch befürchtet Selbstbeweihräucherung der CSU zur Kommunalwahl

SCHWEINFURT – Die Stadt Schweinfurt möchte gerade jetzt vor den anstehenden Kommunalwahlen 2014 eine eigene Zeitung drucken, die angeblich nichts kosten soll und durch Werbung finanziert ist.

„Die größten Werbekunden sind aber die Töchter der Stadt, die in dieser unnützen Zeitung ganzseitig werben. Das Geld könnten die Töchter auch für sinnvollere, innovative Ideen ausgeben, anstatt gerade zu Wahlzeiten die positiven Leistungen der Stadt zu loben und damit indirekten Einfluss auf die Wahlen zu nehmen“, schreibt Sandra-Bernadett Grätsch, Schweinfurter Direktkandidatin der Piratenpartei Deutschland, in einer Pressemeldung. Und weiter: „Es gibt bereits genug Zeitungen, ob Online oder Print, die gerne Meldungen der Stadt verbreiten und dies auch schon Jahre und Jahrzehnte kostenneutral. Eine eigene Zeitung der Stadt ist nicht notwendig.“Sandra-Bernadett Grätsch befürchtet Selbstbeweihräucherung der CSU zur Kommunalwahl

Ein Gedanke kommt der Piratin: „Mag es die Stadt vielleicht nicht, dass die freien Medien auch einmal kritisch die Berichte der Stadt bewerten?“ Sandra-Bernadett Grätsch fordert die Stadt auf, diese unnütze Zeitung einzustellen und sich lieber sinnvolleren Aufgaben zu widmen, wie z.B. der Konversion, den steigenden Mieten und Energiekosten, den Leerständen an Geschäften in der Stadt oder auch der Einführung eines kostenlosen ÖPNV. Auch die Erhaltung des Bauersberg wäre für sie einen Gedanken wert.



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