Klaus Ernst zum Treffen der EU-Energieminister: „Nur eine Ausweitung des Angebots kann die Preise drücken!“

BERLIN / SCHWEINFURT – Zum Treffen der EU-Energieminister sagt Klaus Ernst, Vorsitzender des Ausschusses für Klimaschutz und Energie und Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.

„Es ist erfreulich, dass sich die Großhandelspreise für Gas seit ihrem Höchststand wieder nach unten bewegt haben. Die EU trägt aber mit ihren selbstzerstörerischen Wirtschaftssanktionen die Verantwortung für die Preisexplosionen am Energiemarkt. Nach wie vor liegen die Preise um ein Vielfaches über dem Vorjahresniveau. Das gefährdet durch dauerhafte Konkurrenznachteile gegenüber den USA unsere industrielle Basis, den Wohlstand unserer Bürger und treibt Menschen und Wirtschaft in Existenzängste. Nur eine Ausweitung des Angebots an Energie kann die Preise drücken, das geht nicht ohne Russland. Die diesbezügliche Untätigkeit der Bundesregierung ist verantwortungslos!“