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Küken schreddern in Bayern: „Staatsregierung liefert Armutszeugnis ab!“

BAYERN – Rund 42 Millionen männliche Küken wurden letztes Jahr in Deutschland geschreddert. Weil bei Zucht und Haltung von Legehennen kein Bedarf an männlichen Nachkommen besteht, werden diese Küken nach dem Schlüpfen „aussortiert“.

42 Millionen „entsorgte“ Küken – das waren 1,6 Millionen mehr als im Vorjahr. Wie viele davon auf bayerische Zuchtbetriebe entfallen, weiß die Staatsregierung nicht – so das Ergebnis einer Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Christian Klingen.

„Solche barbarischen Methoden widersprechen jeglichen Tierschutzgedanken“, sagt Klingen, Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Tierschutz. „Hier muss die Staatsregierung handeln, statt sich hier in Ahnungslosigkeit zu ergehen!“

Derzeit arbeiten Forscher zwar an neuen Methode zur Geschlechterbestimmung, die das Schreddern beenden könnte. Die Staatsregierung fördert allerdings keine diese Alternativen. Auch ein bayernweites Verbot der Küken-Tötung ist nicht geplant.

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„Da versteckt sich der bayerische Landwirtschaftsminister hinter den windelweichen Regeln der Bundesregierung“, so Christian Klingen. „Wir von der AfD fordern Maßnamen, die dem grundgesetzlich garantierten Tierschutz entsprechen! Wirtschaftliche Interessen dürfen in so einem Fall keine Priorität haben!“



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