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Linke wollen das Angebot der kostenfreien Verpflegung des Leopoldina-Krankenhauspersonals verbessern

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SCHWEINFURT – Frank Firsching, Mitglied im Stadtrat Schweinfurt und Fraktionsvorsitzender DIE LINKE, hat den Antrag zur Haupt- und Finanzausschusssitzung am 19. Mai sowie dem Stadtrat am 26. Mai an die Medien gesendet. Der Antrag fußt auf den „Schweinfurt Corona-Sozialplan“, den die Linke Fraktion entworfen hat.

Er lautet wie folgt:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Remelé,

wie in der Stadtratssitzung vom 28. April 2020 verabredet, stellen wir unseren Antrag zur Verbesserung des Angebots der kostenfreien Verpflegung des Leopoldina-Krankenhaus­personals im Rahmen des „Corona-Sozialplanantrags“ unserer Fraktion DIE LINKE zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 19. Mai 2020 und zur Stadtratssitzung am 26. Mai 2020.

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Antrag:

Der Stadtrat der Stadt Schweinfurt beauftragt Oberbürgermeister Sebastian Remelé in seiner Funktion als Vertreter des Gesellschafters, der Stadt Schweinfurt, die Geschäftsführung des Schweinfurter Leopoldina Krankenhauses anzuweisen, folgende Verbesserung der kostenfreien Verpflegung des Leopoldina-Krankenhauspersonals umzusetzen:

Der vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellte Betrag von täglich 6,50 Euro wird ab sofort als Guthaben auf die „Kantinen-Chipkarte“ der Beschäftigten des Leopoldina Krankenhauses und der Leopoldina Service GmbH aufgebucht. So steht es den Beschäftigten frei, über die Nutzung ihres Guthabens zu entscheiden. Damit können sie in der Kantine sowohl ein Mittagsessen bezahlen, wie auch einen Kaffee, ein Gebäckstück oder ein Lunchpaket.

Begründung:

Gemäß der Auskunft der Stadtverwaltung werden täglich etwa 670 Mittagessen an die Beschäftigten im Krankenhaus kostenfrei zwischen 11 und 15 Uhr in der Kantine ausgeben. Darüber hinaus gäbe es die Möglichkeit für die Beschäftigten, ein Lunchpaket – konstant bestehend aus einer belegten Semmel, einem Joghurt, Obst und einem Softdrink – zu jeder Zeit in der Kantine abzuholen. Derzeit nutzen nicht einmal die Hälfte der mehr als 2.000 Mitarbeiter/innen des Krankenhauses das Angebot des Freistaats Bayern. Ohne über die Gründe der übersichtlich großen Durchdringung dieses Angebots bei den Beschäftigten zu spekulieren, stellen wir fest, dass Verbesserungspotenzial besteht, und zwar unbestreitbar! Unser Vorschlag dient ausschließlich der Erhöhung des Wirkungsgrads dieses Angebots im Sinne der Beschäftigten.

Kosten:

Für den Haushalt der Stadt Schweinfurt keine.
Für das Leopoldina Krankenhaus oder die Leo Service GmbH keine



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