Neues von der SPD: Ralf Stegner kommt nach Schweinfurt – Willy-Brandt-Medaille für Kurt Petzold

SCHWEINFURT – „Morgen Gut Leben“ ist der Titel eines Positionspapiers wie auch das Ziel sozialdemokratischer Politik für den stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Ralf Stegner. Am Freitag, 4. Dezember um 18.30 Uhr stellt er im Christkönigsaal am Bergl in Schweinfurt „Zehn Thesen für eine gerechte Gesellschaft“ vor und diskutiert mit den Besucherinnen und Besuchern.

Mit dem Perspektivpapier „Starke Ideen für Deutschland 2025“ hatte Sigmar Gabriel die Diskussion über die Positionen der SPD in den kommenden 10 Jahren eröffnet. Viele in der SPD sehen in diesem Papier die Grundwerte der Sozialdemokratie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, sowie das Leitbild einer modernen, offenen und teilhabeorientierten Gesellschaft zu wenig in den Vordergrund gerückt. Ralf Stegner hat maßgeblich die zehn Thesen für eine gerechte Gesellschaft mitentwickelt. Er wird diesen alternativen Diskussionsbeitrag vorstellen und mit Parteimitgliedern und Gästen darüber diskutieren.

Ralf Stegner kommt aber auch, um zusammen mit der Kreisvorsitzenden, MdL Kathi Petersen, dem ehemaligen Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Schweinfurt Kurt Petzold die Willy-Brandt-Medaille zu verleihen. Die SPD bedankt sich bei Petzold damit für sein Wirken für die Stadt und würdigt seine großen Verdienste für die Sozialdemokratie.

Vor dieser öffentlichen Veranstaltung entscheiden die Delegierten aus den Ortsvereinen über neue Weichenstellungen für die Schweinfurter SPD. Durch den Wegzug von Katharina Räth wurde ein Stellvertreterposten in der SPD vakant. Julia Stürmer-Hawlitschek aus der Gartenstadt wird sich für dieses Amt bewerben. Sie gehört dem Vorstand bereits als Vertreterin ihres Ortsvereins an. Diese Position soll zukünftig Michael Umhöfer übernehmen.

Foto: www.ralf-stegner.de