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ÖPNV vom Parkhaus Mainberger Straße zum Gesundheitspark und zum Leopoldina Krankenhaus?

SCHWEINFURT – In zwei Anträgen an das Rathaus und OB Sebastian Remelé beschäftigen sich die CSU zusammen mit den Grünen einerseits mit einer Busverbindung vom geplanten neuen Parkhaus in der Mainberger Straße zum Leopoldina-Krankenhaus und zu Gesundheitspark, aber auch mit dem Bebeuungsplan an der Eselshöhe.

Hier beide Anträge im Wortlaut, gezeichnet von den Stadträten Rüdiger Köhler und Stefan Funk (CSU) sowie Holger Laschka und Dr. Reginhard von Hirschausen (Grüne).

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

im Namen der Fraktionen von CSU und B‘90/Die Grünen bitten wir um Überprüfung, wie eine bessere Anund Verbindung für Patienten, Besucher und Mitarbeiter des Gesundheitsparks und des Leopoldina Krankenhauses mit dem im Bau befindlichen Parkhauses an der Mainberger Straße sowie dem ÖPNV möglich ist.

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Während die Bushaltestellen und das Krankenhaus gut zueinander liegen, ist die Erreichbarkeit des Gesundheitsparks von den Bushaltestellen aus unbefriedigend. Dies liegt zum einen an der recht steilen Hennebergstraße, zum anderen an der ungesicherten Querung über die breite und vielbefahrene Straße.

Auch die künftige Erreichbarkeit des Parkhauses über mehrere Ampelquerungen dürfte unattraktiv sein. Wir schlagen daher vor zu prüfen, inwieweit eine Verlegung der Bushaltestelle hangaufwärts möglich ist.

Die Belange der neuen Wohnbebauung und des Museums Otto Schäfer sind dabei natürlich zu berücksichtigen. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob näher zum künftigen Parkhaus eine Haltestelle eingerichtet werden kann.

Als weitere Maßnahme möge der Einbau einer Verkehrsinsel nördlich der Robert-Koch-Straße zur sichereren Überquerung der Hennebergstraße geprüft werden.

Abschließend soll geprüft werden, ob mittelfristig ein Pendelverkehr zwischen den drei Standorten beispielsweise durch ein Fahrzeug wie den People-Mover von ZF oder vergleichbares eingerichtet werden kann. Hierbei ist auch zu prüfen, ob dieser Pendelverkehr auf der Rückseite der Einrichtungen über die Söldner-Straße, Robert-Koch-Straße und Gustav-Adolf-Straße erfolgen kann und welche Voraussetzungen hierfür gegebenenfalls geschaffen werden müssen.

Antrag: Einleitung eines Änderungverfahrens zum Bebauungsplan N27b (Eselshöhe West-2)

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

im Namen der Fraktionen von CSU und B‘90/Die Grünen stellen wir den Antrag, ein Bebauungsplanänderungsverfahren für den Bebauungsplan N27b im Teilbereich WA14 einzuleiten, mit dem Ziel dort Wohnraum zu schaffen.

Begründung:
Mit Aufstellung des Bebauungsplans wurde im vorher genannten Bereich, der Südspitze des Baugebietes, eine Fläche für einen Nahversorger ausgewiesen. Schwierigkeiten hinsichtlich der zulässigen Verkaufsflächengrößen haben bislang dazu geführt, dass dieser Nahversorger nicht realisiert wurde. Nachdem in den vergangenen Jahren bestehende Lebensmittelmärkte in der näheren Umgebung vergrößert oder neue Märkte errichtet wurden, halten wir an dieser Stelle einen weiteren Markt für entbehrlich.

Stattdessen soll dort an diesem Stadteingang ein attraktives Wohngebäude/ eine attraktive Wohnanlage, gerne auch höher als die übrigen Gebäude des Gebietes entstehen können.



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