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Schonunger Bürgermeister-Kandidaten trafen Spitzen-Politiker aus Bayern

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Schonungen – Im März wird in der Großgemeinde der neue Bürgermeister und Nachfolger von Kilian Hartmann gewählt. Vergangenes Wochenende trafen die beiden Kandidaten jeweils einen prominenten Politiker aus Bayern.

Hoher politischer Besuch in Marktsteinach: Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag, MdL Markus Rinderspacher sprach vor etwa 130 Ehrenamtlichen und Freiwilligen aus verschiedensten Bereichen. Gäste aus Sportvereinen, Wohlfahrtsverbänden, von Feuerwehr, Roten Kreuz, Malteser bis hin zu Kirchenverbänden und BLLV nutzten die Gelegenheit um Kontakte zu knüpfen und der Politik Anliegen vorzutragen.

SPD-Bürgermeister-Kandidat Stefan Rottmann freute sich darüber, dass es gelungen sei, nach vier Jahren wieder einen solchen Ehrenamtsempfang in die Großgemeinde zu holen, diesmal in Marktsteinach. Neben einem Imbiss wartete auf alle Gäste ein kurzweiliges Programm: Andy Wolker übernahm als Keyboarder und Sänger den musikalischen Part, die Jugend-RotKreuz-Gruppe sorgte mit einem Sketch für Heiterkeit. „Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt!“, erinnerte der Gemeinderat an eine bekannte TV-Kampagne, die für die Genossenschaftsidee wirbt. ‚Was einer nicht schafft, das schaffen viele’: Partnerschaftlichkeit, Solidarität, Fairness, Verantwortung und Nähe sind die Grundprinzipien der Genossenschaft, Elemente die es auch im Ehrenamt braucht.

Junge Leute braucht es für das Ehrenamt, forderte Rottmann. Erschwerend kommt hinzu, dass der fortschreitende Demografiewandel die Geburtenrate immer weiter zurückschraubt, gleichzeitig die jungen Menschen mit einem Überangebot mit Freizeitmöglichkeiten konfrontiert sind. Strukturen und Netzwerke haben sich Grundlegend geändert: Statt Großfamilien sind es heute soziale Netzwerke, in denen sich junge Leute austauschen und bewegen. Politik müsse Rahmenbedingungen schaffen, damit Freiwilligkeit Spaß macht und sich diejenigen, die ihre Freizeit opfern, sich nicht ausgenutzt fühlen. Stefan Rottmann plädierte dafür, Junge Menschen mitzuziehen, ihnen die Motivation, das Wissen zu vermitteln und ihnen Verantwortung zu übertragen.

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Ein Paradebeispiel der Ehrenamtlichkeit präsentierte Stefan Rottmann mit dem Mobilen Einkaufswagen der Abersfelder Malteser unter der Leitung von Hannelore Margraf. Vereinsamte und hilfsbedürftige Senioren haben so die Möglichkeit ein Einkaufszentrum in der Stadt zu erreichen. Die Malteser betreuen die Senioren und ermöglichen ihnen Gemeinschaft und Geselligkeit.

Die Massbacher Landtagsabgeordnete Sabine Dittmar verneigte sich in ihrer kurzen Begrüßungsrede vor den Freiwilligen: „Sie sorgen für die soziale Balance in ihrer Gemeinde!“ Wie Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher pflegt auch Sie einen engen Kontakt zu Bürgermeisterkandidat Stefan Rottmann. Unter anderem mit regelmäßigen parlamentarischen Anfragen zu Themen wie Sattler-Altlasten, Windkraft und Infrastrukturprojekten wie der zukünftige Bahnhaltepunkt in Schonungen, habe Dittmar die Interessen der Oberlandgemeinde mit Nachdruck vertreten. Auch der Fraktionschef im Landtag machte das Ehrenamt zu seinem Thema, gleichzeitig nahm er auch die Landespolitik ins Visier. Besorgniserregend sei der Zustand der Bayerischen Landesbank: Kommendes Jahr werden Bürgschaften in Milliardenhöhe fällig, die den bayerischen Haushalt massiv belasten. Rinderspacher kritisierte, das ehemalige Regierungsmitglieder wie Huber, Beckstein und Schmid, die das Landesbankdesaster zu verantworten haben, ohne Konsequenzen davonkämen. Auch Themen wie Gemeinschaftsschule und Energiewende riss der Fraktionsvorsitzende an und bat die Ehrenamtlichen darum, die Arbeit der SPD „wohlwollend kritisch“ zu begleiten. Rinderspacher kündigte an, der Großgemeinde in Sachen Altlasten beizustehen.

Rottmann selbst wird am 06. März 2012 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal sich als Bürgermeisterkandidat in Marktsteinach vorstellen. Zu diesem Termin werden außerdem Schwebheims 1. Bürgermeister Hans Fischer, Waigolshausens 1. Bürgermeister Peter Pfister und weitere Gäste aus der Kommunalpolitik erwartet.

Ins frisch renovierte und umgebaute Hotel Panorama hatte für den letzten Samstag die CSU Schweinfurt-Stadt zum Neujahrsempfang eingeladen. Neben dem Kreisvorsitzenden Stefan Funk und Oberbürgermeister Sebastian Remelé war als Gastredner der aus Oberfranken stammende Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich eingeladen. Mit seinen guten Kontakten auf Bundes- , Landes- , Bezirks- und Kreisebene war es für den Schonunger CSU-Bürgermeister-Kandidaten Martin Oßwald selbstverständlich, an diesem Vormittag auch nach Schweinfurt zu kommen.

In vielen Gesprächen war es ihm möglich, aktuelle Themenfelder der Gemeinde Schonungen anzureißen und nützliche Informationen auszutauschen. Mit Bundesinnenminister Friedrich war er sich einig, dass besonders die Sportvereine eine wichtige Rolle spielen, um in einer Gemeinde die Jugendlichen für die Gemeinschaft zu motivieren und mit Spaß am Sport das Miteinander zu erleben. Mit Stolz konnte Martin Oßwald von der letzten Sportlerehrung der Gemeinde Schonungen berichten, bei der wieder viele junge Sportler für Ihre Spitzenleistungen geehrt werden konnten. „Für mich steht es außer Frage, die Sportvereine auch in Zukunft als 1. Bürgermeister der Gemeinde Schonungen zu unterstützen!“, so Martin Oßwald und weiter: „Sehr gerne lade ich den Bundesinnenminister nach Schonungen ein, um sich selbst vor Ort ein Bild von der Stärke unserer Sportvereine zu machen!“. Die Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber kündigte spontan Ihre Unterstützung für diesen Termin an und will sich in den nächsten Tagen mit dem Bundesinnenminister terminlich abstimmen.

Auch mit dem neu gewählten 1. Bürgermeister der Gemeinde Dittelbrunn, Willi Warmuth, konnte Martin Oßwald Zielpunkte für beide Gemeinden austauschen. „Nur gemeinsam kann man auch grenzübergreifend die Gemeinden voranbringen“, stellte Martin Oßwald dar. „Das gute Verhältnis mit den Nachbar-Bürgermeistern unterstützt mich natürlich in meiner zukünftigen Arbeit als 1. Bürgermeister der Gemeinde Schonungen!“.



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