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Schweinfurter Bündnis-Grüne schlagen weitere Maxbrücken-Varianten vor und beantragen einen „Langen Tag der Stadtnatur“

SCHWEINFURT – Bezüglich der Vorplanung des Neubaus des Maxbrücke beantragen die Schweinfurter Bündnis-Grünen in einem Schreiben an die Stadtverwaltung, auch folgende Planungsvarianten hinsichtlich ihrer technischen Machbarkeit und Finanzierbarkeit zu überprüfen.

Erstens: Einen Neubau mit drei oder vier Fahrzeugspuren, um die häufigen Staus zu reduzieren.

Zweitens: Einen Neubau mit Trennung von Fußgänger- und Fahrradwegen, um die Sicherheit dieser Verkehrsteilnehmer gegenüber der aktuellen Variante zu erhöhen, gegebenenfalls auch mit Wegführung unter der Autostrasse.

Und drittens: Einen Neubau mit einer Radwegunterführung für den Main-Radwanderweg. Vermutlich wäre diese Unterführung bei Integration in den Neubau günstiger als bei einer „Nachrüstung“, insbesondere wenn Fußgänger- und Fahrradwege der Brücke unterhalb der Autofahrspuren geführt würden.

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Die drei Stadträte Ayfer Fuchs, Dr. Reginhard von Hirschhausen und Dr. Thomas Schmitt beantragen bei Oberbürgermeister Sebastian Remelé zudem einen „Langen Tag der Stadtnatur“ unter Federführung der unteren Naturschutzbehörde und des Servicebetriebs Bau und Stadtgrün und Mitwirkung von Umweltschutz-Organisationen wie zum Beispiel dem Bund Naturschutz durchzuführen – mit originellen Führungen und Aktionen in Hinterhöfen, Gärten, „grünen Bändern“ und auch auf der Maininsel.

Begründung: Insbesondere nach dem mehrheitlichen Stadtratsbeschluss, ein Verfahren zur Abschaffung der Baumschutzverordnung einzuleiten, gelte es, den Schweinfurter Bürgern den Wert der Stadtnatur vor Augen zu führen und sie für den Erhalt von Grün und Bäumen in der Stadt zu motivieren.

Auf Initiative der Stiftung Naturschutz Berlin fanden seit 2007 „Lange Tage der Stadtnatur“ in etlichen deutschen Städten statt: Berlin, Augsburg, Erlangen, Nürnberg, Görlitz, Dessau-Roßlau, Dresden, Bochum, Bremen, Hamburg, Kiel.

Das Vorhaben sollte relativ leicht umsetzbar sein, da Konzepte und ein Handbuch für Organisatoren bereits bestehen.

Kostendeckung laut Bündnis-Grüner: Durch Kooperation vieler Beteiligter sollten sich die Kosten in einem sehr überschaubaren Rahmen halten, so dass sie aus dem laufenden Budget gedeckt werden können.



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