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So waren die „Ausblicke 2018“ der CSU Schonungen mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck und Bezirksrat Stefan Funk

SCHONUNGEN – Bereits zum dritten Mal luden die CSU Ortsverbände Schonungens zur Veranstaltung mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck, MdL und Bezirksrat Stefan Funk zum Thema „Ausblicke“. Im Pfarrheim Schonungen freute sich am Sonntagmorgen Georg Brückner, Vorsitzender des Lenkungs- und Koordinierungsausschusses, darüber, mehr als 60 Personen zum Weißwurstfrühstück begrüßen zu dürfen.

Gerhard Eck ging auf die Bedeutung der Demokratie ein und beschrieb die aufgrund des gesellschaftlichen Wandels entstanden Probleme, auf die die Parteien derzeit reagieren müssen, um den Fortbestand der Demokratie zu sichern. Sein Dank galt allen, die sich in ihrer Freizeit im Ehrenamt – sowohl in der Politik, als auch bei den Blaulichtorganisationen und unseren Vereinen engagieren.

Hauptthema war das aktuelle und überall heiß diskutierte Thema „Koalitionsvertrag“. MdL Eck zeigte sich unzufrieden mit dem Wahlergebnis vom September 2017 und der Tatsache, dass viele frustrierte Menschen sich von der AfD angezogen fühlen. „Deutschland braucht eine stabile Regierung und somit auch zwei starke, um Veränderungen miteinander konkurrierende Volksparteien“, forderte der Innenstaatssekretär recht emotional. Daher müsse sich die SPD endlich ihrer Verantwortung stellen.

Herr MdL Eck verwies auf die großen Erfolge der CSU bei den Koalitionsverhandlungen: So setzte seine Partei durch, dass es keine Steuererhöhungen gibt, weil die Steuereinnahmen in Land, Bund und Kommunen noch nie so hoch waren wie derzeit. Außerdem konnte man durch Verhandlungen erreichen, dass der Solidaritätszuschlag (1,5 Billionen € !) schrittweise abgeschafft wird, so dass 90 Prozent der Bürger nicht mehr belastet werden. In diesem Zusammenhang kritisierte Gerhard Eck, dass das Finanzministerium an die SPD abgegeben wurde. Dem Leitbild „Ehe und Familie“ folgend wurde das Kindergeld erhöht und ein Baukindergeld für junge Familien eingeführt. Außerdem sei man bemüht, möglichst gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land durch weitere Förderungen auch im Hinblick auf Digitalisierung und Mobilität zu schaffen.

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Mit Blick auf Schonungen verwies er auf die vielen Fördergelder. So fließen alleine 9,5 Mill. € vom Freistaat in die Kassen der Kommunen, wo von auch Schonungen profitiert. Dies konnte auch die Fraktionssprecherin Christina Westerhausen bestätigen, die sich im Anschluss an das Referat bei Staatssekretär Eck ganz herzlich für sein Engagement für die Region bedankte.

Stefan Funk verwies auf die gleichzeitig mit der Landtagswahl stattfindende Bezirkstagswahl, für die er wieder kandidieren wird. In seinem Referat verdeutlichte er die Bedeutung des Bezirkes. So unterstützt dieser Menschen mit sozialen Problemen, hilft bei der Inklusion und unterhält verschiedene Krankenhäuser (z.B. Orthopädische Klinik in Werneck). Er ist Träger oder Unterstützer von Schulen (z.B. Gehörlosen-Schule in Würzburg, Musikakademie in Hammelburg, Krankenpflegeschule in Werneck) und setzt sich vielfältig für die Kulturarbeit ein.

Der Bezirksrat erklärte, dass für ihn die Kommunikation mit den anderen kommunalen Ebenen (Gemeinden, Stadt, Landkreis,…) interessant und reizvoll sei. Auch die alte Kirche in Schonungen sei stark vom Bezirk Unterfranken durch Gelder des Kulturfonds unterstützt worden. Einige Teilnehmer stellten ihre Fragen an die beiden Referenten, die im Anschluss noch rege diskutiert wurden. Pünktlich um 12 Uhr schloss Georg Brückner die Versammlung.

Auf dem Bild von links: Gerhard Eck, Christina Westerhausen Vorsitzende des CSU Ortsverbandes Schonungen-Hausen-Mainberg), Stefan Funk und Georg Brückner.



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