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Volles Haus und gute Stimmung bei der Landkreis-SPD: Ascherdonnerstag in Heidenfeld stand im Zeichen von Kommunalwahl und Sachpolitik

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HEIDENFELD – Ins Pfarrheim von Heidenfeld hatten die Sozialdemokraten im Landkreis zum politischen Ascherdonnerstag geladen. Als Hauptredner betonte Landrat Florian Töpper im voll besetzten Saal die Bedeutung der kommunalpolitischen Ebene für das Funktionieren der Demokratie gerade in politisch aufgeheizten Zeiten.

Die vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass mit gleichermaßen leidenschaftlicher wie sachbezogener Kreispolitik große Erfolge erzielt werden können, und zwar im Sinne aller Gemeinden des Landkreises. Dass dieser in der wirtschaftlichen Entwicklung in der Region an der Spitze liege, belegte Töpper mit Zahlen. Zur niedrigsten Arbeitslosenquote in der Region geselle sich ein Beschäftigungswachstum, das seit seiner Amtsübernahme mit annähernd 20 Prozent weit über dem unterfränkischen und auch dem bayerischen Durchschnitt liege. „Unser Landkreis ist stärker und sichtbarer geworden“ so Töpper. Eine professionelle Wirtschaftsförderung gestalte nicht nur die Konversion auf dem Gelände der Conn-Barracks, sie gewährleiste insgesamt Augenhöhe im Wettbewerb um Fachkräfte und Investoren. Die Einwohnerzahl des Landkreises sei seit 2013 von rund 113000 auf 115000 gestiegen, die Schuldenlast habe sich drastisch verringert. Töpper betonte die niedrige Pro-Kopf-Verschuldung im Landkreis, die weit unter dem Durchschnitt der bayerischen Landkreise mit zirka 200 Euro pro Einwohner liege.

Beim öffentlichen Personennahverkehr sein „Mit dem Beitritt zum Verkehrsverbund Mainfranken ist der Durchbruch beim öffentlichen Personennahverkehr gelungen!“ betonte Töpper. Dies sei auch deshalb gelungen, „weil man souverän und vertrauensvoll mit der Stadt Schweinfurt zusammenarbeite wie auch in allen anderen entscheidenden Politikfeldern.“ stellte Töpper fest. Das vom Kreistag einstimmig auf den Weg gebrachte Mobilitätskonzept werde eine Anbindung aller Ortschaften an einen attraktiven Nahverkehr gewährleisten.

Wichtig sei Töpper auch die Sicherung der Zukunft der Geomed-Kreisklinik und des Kreisalten- und Pflegeheimes gewesen, was zum Wohle von Mitarbeitern, Patienten und Bewohnern gelungen sei.

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Mit dem flächendeckenden Netz in der Jugendsozialarbeit an Schulen sowie dem planmäßig verlaufenden Neubau des Beruflichen Schulzentrums werde der Landkreis seiner Verantwortung im Bildungsbereich gerecht. In der neuen Wahlperiode des Kreistags stünden bauliche Maßnahmen an der Heideschule in Schwebheim und der Realschule in Schonungen an. „Wirtschaftlich stark, sozial gerecht und nachhaltig ökologisch“, so wolle er den Landkreis auch künftig führen und gestalten.

„Bürgernah, sachlich, integrierend und erfolgreich“, so skizzierte Martina Braum, auf Platz 2 der SPD-Kreistagsliste und Bürgermeisterkandidatin in Röthlein, die Arbeit Töppers. Dass dessen Bewerbung von den Freien Wählern und Bündnis 90/Die Grünen sowie einer breit aufgestellten überparteilichen Wählerinitiative getragen werden, spreche eine unmissverständliche Sprache. Auch in einer zweiten Amtszeit wolle er mit allen derzeit im Kreistag vertretenen Parteien intensiv und vertrauensvoll zusammenarbeiten, versicherte Töpper.

Fotos: Isabella Walter



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