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Warum nicht auf dem Messeplatz? Bündnis 90/Die Grünen zum Neubau des Friederike-Schäfer-Heims

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SCHWEINFURT – Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hält den im Stadtrat mehrheitlich getroffenen Beschluss für falsch, weitere Planungen für einen Neubau des Friederike-Schäfer-Heims am Ort des Rückert-Baus zu befürworten.

Auch wenn dies bisher in der Presse keine Erwähnung fand, hat sich die Fraktion Ende 2017 und jetzt wieder in öffentlicher Sitzung für den Standort Messeplatz ausgesprochen, mit folgenden Argumenten:

⦁ Bewohner: Der Messeplatz liegt am Rand der Altstadt, unmittelbar an Chateaudun-Park und Theater und dem Krankenhaus St. Josef direkt gegenüber.
⦁ Städtebau, „Ensembleschutz“: Der Messeplatz bietet im Gegensatz zum Friedrich-Rückert-Bau reichlich Platz. Ein Neubau mit Atrium und Garten könnte auf einem Drittel der Parkplatzfläche dreigeschossig errichtet werden, ohne Kunsthalle oder Krankenhaus optisch zu überragen und ohne die Aussicht auf das Theater zu verstellen.
⦁ Versiegelung, Parkplätze: Der Messeplatz ist bereits flächig versiegelt. Durch Verlegung aller vorhandenen Parkplätze eine Etage tiefer, ggf als Erweiterung der Tiefgarage Kunsthalle, könnten die nicht überbauten zwei Drittel der Fläche wieder begrünt werden.
⦁ Zeitliche Umsetzbarkeit: Der Neubau könnte umgehend begonnen werden, im Gegensatz zu den zeitlichen Zwängen beim Rückert-Bau (Instandsetzung des Abrams Club, Umzug des Stadtarchivs, Abriss des Rückert-Baus, erst dann Neubau).
⦁ Kosten: Wenn man den Rückert-Bau weiter nutzt (Veranstaltungssaal für ca. 300 Personen, Stadtarchiv), dann entfallen die Kosten für Saalneubau im Kulturforum (2 Millionen Euro) und Umzug des Stadtarchivs.

„Wir als Fraktion sehen, dass der obengenannte Stadtratsbeschluss demokratisch diskutiert und legitimiert ist. Wir sehen aber auch Grund zur Hoffnung, dass der Standort Rückert-Bau ähnlich wie der Standort Verkehrsübungsplatz bei weiterer Prüfung durchfällt und man dann endlich den Standort Messeplatz in Angriff nimmt“, heißt es in einer Pressemeldung der drei Grünen-Stadträte Ayfer Rethschulte, Dr. Reginhard von Hirschhausen und Dr. Thomas Schmitt.

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