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Staatssekretärin Anna Stolz unterstützt die neuerliche Forderung nach mehr Impfstoff für die Region Schweinfurt

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KREIS SCHWEINFURT – Bayerns Staatssekretärin für Unterricht und Kultus Anna Stolz (Freie Wähler) hat sich in einem Schreiben an Gesundheitsminister Klaus Holetschek gewandt mit der Bitte, der Landkreis Schweinfurt möge schnellstmöglich eine Extralieferung an Impfdosen beziehungsweise höhere Impflieferungen bekommen.

Sie unterstützt damit die neuerliche Forderung des Landkreises Schweinfurt nach mehr Impfstoff, nachdem bereits vor ein paar Wochen die stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann einen erfolgreichen Appell an den Gesundheitsminister gerichtet hatte und der Landkreis im Rahmen eines Sonderkontingents 1.600 Impfdosen erhielt.

Seit vielen Wochen deutlich über Bundes- und Landesdurchschnitt

Die Staatssekretärin begründet ihre Unterstützung mit der nach wie vor angespannten Situation im Landkreis Schweinfurt. „Die Inzidenzen liegen trotz aller Anstrengungen schon seit vielen Wochen deutlich über dem Bundes- und Landesdurchschnitt. Diese Situation wird sich leider auch nicht so schnell ändern, da bis Ende Juni in erheblichem Umfang Zweitimpfungen anfallen, die gegenüber den Erstimpfungen vorrangig durchgeführt werden müssen.“

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Da ohnehin zu wenig Impfstoff an das Impfzentrum Schweinfurt geliefert wird, können dort in den nächsten Wochen nur noch begrenzt Erstimpfungen erfolgen. „Gerade im ländlichen Raum mit seinen dünner gesäten Arztpraxen wird der Impferfolg nur durch stetige hohe Lieferungen in das Impfzentrum Schweinfurt gelingen“, so Staatssekretärin Stolz.

Landkreis bei Impfstoffverteilung bislang benachteiligt

Oliver Brust, Fraktionssprecher der Freien Wählerim Landkreis Schweinfurt, ist froh um die prominente Unterstützerin aus Arnstein. Er sieht den Landkreis hinsichtlich der Impfstoffverteilung ebenfalls benachteiligt und hatte sich an MdL Anna Stolz gewandt. „In anderen bayerischen Gebietskörperschaften ist die Impfquote der mindestens einmal Geimpften teils deutlich höher als bei uns. Zudem sind immer noch viele Landkreisbürger der Priorisierungsgruppe 2 nicht geimpft, da läuft doch was schief“, beklagt Brust.

Außerdem hätten beim Sonderkontingent Johnson & Johnson andere mit ungefähr gleicher Einwohnerzahl 3.200 Impfdosen erhalten, der Landkreis Schweinfurt nur 1.600. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl habe die Stadt Schweinfurt proportional deutlich mehr bekommen. Daher sei die Forderung nach einem weiteren Impfkontingent kein Wunschdenken, sondern eine Chance, im Sinne der viel genannten gleichen Lebensverhältnisse aller Regionen Bayerns wieder Boden gut zu machen, zugunsten der Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Schweinfurt, so der Fraktionssprecher.



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