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2:0 nach drei heißen Minuten – doch dann ließen die Mighty Dogs die Amberger das Match noch drehen

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SCHWEINFURT – Das war´s dann wohl für die Mighty Dogs in Sachen Platz acht und den Play-Offs in der Eishockey-Bayernliga. Nur in den ersten drei Minuten sah es nach einem Erfolg gegen den neuen Tabellenzweiten aus Amberg aus. Was danach kam: Leider zu wenig von 16 Feldspielern gegen 17 der Gäste.

Die Schweinfurter berichten bereits auf ihrer Homepage:

Über 800 Zuschauer fanden am zweiten Weihnachtsfeiertag den Weg in den Schweinfurter Icedome und beide Fanlager sorgten bereits vor Spielbeginn für passende Stimmung. Der Start ins erste Drittel verlief nach Maß. Noch keine drei Minuten gespielt und im Icedome jubelten die Fans der Mighty Dogs bereits das zweite Mal. Erst netzte Kevin Heckenberger zum 1:0 ein und kurz darauf erhöhte Joey Sides zum 2:0.

Die gut 200 mitgereisten Fans aus Amberg hatten sich zu diesem Zeitpunkt verwundert die Augen gerieben. So kam man mit einer stattlichen Siegesserie von sieben Spielen in den Icedome. Nur knapp eine Minute nach dem schnellen 2:0 für die Mighty Dogs, sorgte Köbele vom ERSC für den Anschlusstreffer zum 2:1. Danach wurden die Gäste immer stärker und kamen ebenfalls wie die Mighty Dogs zu ihren Chancen. Am Ende nutzte nur Kirchberger seine Chance und besorgte für den ERSC das 2:2 drei Minuten vor der ersten Pause.

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Gästecoach Salinger muss wohl die richtigen Worte gefunden haben. Vom Bully weg drehten die Lions das Spiel und führten mit 3:2 durch Mennear. Die Mighty fanden danach nicht gleich zu ihrem Spiel. Nach und nach kämpfte man sich zurück ins Spiel und vergab oftmals dickste Chancen. Die dickste vergab hierbei Dennis Ostertag, der den Puck nicht richtig kontrollieren konnte, um diesen ins leere Tore zu schieben. Neben einen starken Gästegoalie Bätge half den Ambergern auch das Scheibenglück oder das Gestänge. Folgerichtig musste es so kommen, dass Sekunden vor der zweiten Pause T. Campbell das 2:4 erzielte.

Im letzten Spielabschnitt ließen die Gäste nicht mehr viel anbrennen und konnten das Ergebnis verwalten. Die Mighty Dogs versuchten zwar, am Ergebnis etwas zu drehen, wirklich was gelingen wollte den Mannen von Headcoach Andreas Kleider an diesem Abend nicht mehr. Den Schlusspunkt setzte dann der ERSC Amberg in der 51 Minute, wo Schmitt zum 5:2 traf.

Für die Mighty Dogs stehen in dieser Woche noch zwei Spiele auf den Plan. Am Mittwoch geht es nach Pegnitz, ehe am Freitag (30.12.2022 um 20 Uhr) der ESC Kempten mit Ex-Schweinfurter Pascal Kröber zum letzten Spiel im Kalenderjahr 2022 ansteht. Zwei extrem wichtige Spiele für die Schweinfurt, wenn man wirklich noch ein Wort um die Top Acht mitreden möchte.

Doch das, und das schreiben die Mighty Dogs nicht, wird nach dem 2:1 von Kempten in Neu-Ulm brutal schwer. Die Allgäuer haben mit 35 Punkten als Achter nun bereits neun Punkte mehr auf dem Konto bei einer ausgetragenen Partie mehr. Acht Spiele stehen für die Schweinfurter noch an. Das nächste MUSS beim Vorletzten in Pegnitz gewonnen werden. Doch die Ice Dogs siegten am Montag in Buchloe. Und Buchloe spielt wiederum am Mittwoch in Kempten… Es sieht also fast danach aus, als könnten sich die Unterfranken ab Freitag auf den Kampf gegen den Abstieg konzentrieren. Falls nicht doch noch ein Wunder geschieht…

Eishockey, Bayernliga: ERV Schweinfurt Mighty Dogs – ERSC Amberg Wild Lions: 2:5 (2:2; 0:2; 0:1)

Tore: 1:0 (2.) Heckenberger (Masel, Marquardt), 2:0 (3.) Sides (Hood), 2:1 (4.) Köbele (Salinger), 2:2 (17.) Kirchberger (Köbele, Pronath), 2:3 (21.) Mennear (T.Campbell, S.Campbell), 2:4 (40.) T.Campbell (Schmitt/5-4), 2:5 (51.) Schmitt (Kübler, F.Schwarz).
Strafen: Schweinfurt 12, Amberg 10 Minuten.
Zuschauer: 803



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