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5:0 gegen die Donau Devils: Die Mighty Dogs wurden an Weihnachten kaum gefordert – MIT VIELEN FOTOS!

SCHWEINFURT – Was wäre, wenn…. die Donau Devils nicht ganz so harmlos gewesen wären, wie sie im Icedome am Dienstagabend auftraten? Nun, dann hätten die wieder mal ersatzgeschwächten Mighty Dogs wohl auch gewonnen. So aber wurde es nur eine Formsache, ein Warmschießen gegen Neu-Ulmer für die nun bald anstehenden, wirklich wichtigen Partien.

Werbung für das Landesliga-Eishockey-Weihnachtsspiel machte der ERV so gut wie nicht. Entsprechend dünn gefüllt waren die Ränge, die an Feiertagen nach dem Fest auch schon mal über 3000 Fans beherbergt hatten. Die guten, alten Zeiten sind längst vorbei. Die besten Schweinfurter Puckjäger, große Talente wie beispielsweise der in Schweben als Profi spielende Dominik Bokk, hat er lange schon weggezogen aus Unterfranken.

Aber in die Bayernliga wollen die Mighty Dogs nach vier Jahren Landesliga wieder zurück. Ob das klappt? Es wird schwer angesichts der Konkurrenz schon in der eigenen Liga. Zudem muss die Truppe ab den Aufstiegsspielen mindestens einen Bayernligisten verdrängen. Die sind alle eine Klasse stärker als Ulmer/Neu-Ulmer, die nach dem frühen 1:0 die Partie lange offen hielten, ehe drei Treffer kurz vor der zweiten Pause binnen zwei Minuten das Match entschieden.

Das 5:0 schossen die Schweinfurter sogar in Unterzahl, ehe in der Endphase Benni Dirksen einen Penalty parierte und somit das zu Null rettete. Unfassbar eigentlich: Das Hinspiel hatten die harmlosen Donau Devils noch gewonnen…

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Nach dem für ein Weihnachtsspiel enttäuschenden Zuschauerzuspruch hoffen die Schweinfurter nun auf mehr als 1000 Anhänger am kommenden Freitagabend ab 20 Uhr, wenn zum Spitzenspiel die Amberger in den Icedome kommen, die noch nicht zu 100 Prozent die Aufstiegsrunde erreicht haben, aber fast sicher. Es geht um die Hauptrunden-Meisterschaft für die Mighty Dogs. Die Oberpfälzer haben sich mit zwei Fanbussen angesagt.

Eishockey-Landesliga: ERV Schweinfurt – Ulm/Neu-Ulm: 5:0 (1:0; 3:0, 1:0)
Tore für Schweinfurt: 1:0 (9.) Dion Campbell (Pascal Schäfer, Stephan Trolda), 2:0 (37.) Campbell (Andi Kleider, Marcel Grüner), 3:0 (39.) Jens Freund (Maurice Köder), 4:0 (39.) Marc Zajic (Jonas Manger), 5:0 (43.) Matthias Kohl (Zajic).
Zuschauer: 743.

 



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