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Drei Ausfälle schmerzen die Mighty Dogs noch mehr als die Niederlage in Grafing

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GRAFING / SCHWEINFURT – Sportlich war´s zumindest im zweiten Drittel eine klare Sache. Mit 17 Mann gegen 22 der Hausherren, die vier komplette Blöcke aufbieten konnten, hatten die Mighty Dogs wie im Hinspiel gegen den Tabellenführer EHC Klostersee keine Chance. Doch so einfach abhaken können die Gäste die Partie in Grafing nicht.

Das liegt daran, dass einerseits Kapitän Semjon Bär früh verletzt in die Kabine musste, dass andererseits sich vor allem bei den Gästen ungewohnt Strafzeiten anhäuften Pascal Kröber und Dylan Hood werden nach Spieldauerstrafe (Hood bekam sogar noch eine Matchstrafe dazu) zumindest am Sonntag ausfallen.

Sie sorgten dafür, dass beim ECH Klostersee Raphael Kaefer (Knie-Check gegen den Oberschenkel) und Lynnden Pastachak (Ellbogencheck abseits des Spielgeschehens) vom Eis mussten.

Zumindest im ersten Abschnitt hielten die Mighty Dogs trotz des Rückstandes nach bereits zehn Sekunden gut mit, glichen durch Joshua Bourne aus. Doch nach vier Buden im Mittelabschnitt (ein Doppelschlag, ein Tor in Überzahl, eines in Unterzahl) konnten es die Grafinger danach locker ausklingen lassen angesichts des Spitzenspiels am Sonntag in Waldkraiburg. Der letzte Treffer des Abends gelang Nils Melchior 16 Sekunden vor dem Ende – Ergebniskosmetik.

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Platz acht ist für die Schweinfurter nun wieder zehn Punkte entfernt, längst aber noch nicht außer Reichweite. Doch dann sollten die Mighty Dogs am Sonntag beim Tabellenvierten in Kempten besser nicht leer ausgehen. Auch wenn man personell gehandicapt ist.

Eishockey, Bayernliga: EHC Klostersee – ERV Schweinfurt Mighty Dogs: 7:2 (2:1, 4:0, 1:1)

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Rudi Schmidt); Nicolai Quinlan, Bernd Rische, Yannick Kischer, Johannes Kroner, Marinus Kritzenberger, Christian Hummer, Sebastian Sterr, Jan Fiedler; Lynnden Pastachak, Raphael Kaefer, Florian Gaschke, Gennaro Hördt, Philipp Quinlan, Florian Engel, Vitus Gleixner, Bob Wren, Simon Roeder, Felix Kaller, Jens Haller, Matthias Baumhackl.

ERV Schweinfurt Mighty Dogs: Benedict Roßberg (Anton Hesselbach); Esbjörn Hofverberg, Lucas Kleider, Pascal Kröber, Kevin Marquardt, Dennis Ostertag; Nils Melchior, Dylan Hood, Christian Masel, Kevin Heckenberger, Semjon Bär, Alexander Asmus, Marcel Grüner, Jonas Manger, Joshua Bourne, Jamie Akers.

Torfolge: 1:0 (0:10) Raphael Kaefer (Lynnden Pastachak, Bernd Rische); 1:1 (8:15) Joshua Bourne (Jonas Manger, Marcel Grüner); 2:1 (16:35) Philipp Quinlan (Bob Wren, Gennaro Hördt); 3:1 (23:37) Vitus Gleixner (Simon Roeder, Bob Wren); 4:1 (25:12) Florian Gaschke (Lynnden Pastachak); 5:1 (30:50) Philipp Quinlan (Florian Engel, Johannes Kroner – 5:3); 6:1 (38:05) Florian Engel (Johannes Kroner – 4:5); 7:1 (42:44) Felix Kaller (Christian Hummer); 7:2 (59:44) Nils Melchior (Dennis Ostertag).

Strafminuten: EHC Klostersee 20 plus Spieldauerdisziplinarstrafen (Felix Kaller und Nicolai Quinlan); ERV Schweinfurt Mighty Dogs 25 plus Spieldauerdisziplinarstrafen (Pascal Kröber und Dylan Hood) und Matchstrafe (Dylan Hood).

Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski.

Zuschauer: 295.

Foto: Archiv



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