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Nach dem 1:4 gegen Erding wächst der Druck für die Mighty Dogs gewaltig an

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SCHWEINFURT – Neu-Ulm gewann in Königsbrunn, Dorfen siegte in Geretsried – das passte auch der dritte Auswärtserfolg in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga am Freitag in den Rahmen. Nur dass nach dem Erdinger 4:1 in Schweinfurt die Mighty Dogs nun als Fünfter voin sieben Teams sich nach knapp der Hälfte der Runde in akuter Abstiegsgefahr befinden.

Bis auf den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 kurz nach der Hälfte der Partie in Überzahl durch Dylan Hood brachten die 18 Feldspieler der Hausherren gegen gerade mal 14 der Gäste erschreckend wenig zusammen. Zumindest keinen Treffer im torlosen ersten Drittel trotz drückender Überlegenheit.

Und so kam es, wie es kommen musste: Nach zwei Pfostenschüssen hier netzte eben auf der anderen Seite der Gegner ein. Durch Philipp Michl. der später das 1:2 vorbereitete. Christian Masel und Pascal Kröber saßen da jeweils für die Schweinfurter auf der Strafbank.

Kurz vor der zweiten Pause traf auch noch David Hrazdira fast schon zur Vorentscheidung. Michael Trox machte rund drei Minuten vor dem Ende mit dem 1:4 alles klar. Im Netz erkannte ein Fan „struktur- und emotionsloses Eishockey, was auf reinem Glück und Zufall aufgebaut wird“ und vermutete, dass die Mannschaft unter der Woche „Eistanzen“ trainieren würde… Coach Andi Kleider wird seitens der Anhänger ein unnötiges Umstellen der zuvor gut funktionierenden Reihen vorgeworfen. Und so setzte es nun nach zuvor zwei Siegen die zweite Heimniederlage in Folge.

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Aktuell droht ein Szenario, das erschrecken würde: Aufsteigende Haßfurter in der Bayernliga, Schweinfurter nächste Saison nur noch in der Landesliga. Um das zu vermeiden, muss am Sonntag in Neu-Ulm bei zuletzt starken Ex-Schlusslicht unbedingt ein Sieg her für die Unterfranken. Sonst wird die Luft immer dünner… Das nächste Heimspiel, genauso wichtig, steigt dann am kommenden Freitag, 25.02., 20 Uhr, im Icedome gegen Königsbrunn.

Man mag den Mighty Dogs wünschen, dass dann mehr als die an diesem Freitag nur 314 Zuschauer kommen. Den Haßfurter Sieg letzten Sonntag gegen Waldkirchen sahen 613 Anhänger. Wann gab´s das zuletzt: Doppelt so gut gefüllte Ränge ausgerechnet beim Lokalrivalen!

Eishockey, Abstiegsrunde der Bayernliga: ERV Schweinfurt Mighty Dogs – TSV Erding Gladiators: 1:4 (0:0; 1:3; 0:1)
Tor für Schweinfurt: 1:1 (32:37) Dylan Hood (Marcel Grüner – 5:4)
Bester Scorer Erding: u.a. Philipp Michl (2 Punkte)
Strafminuten: Schweinfurt 14, Erding 8
Zuschauer: 314



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