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Sieben Ex-Mighty Dogs mit neuen Jobs oder auf Höhenflügen: In Rosenheim coachen sogar gleich zwei einstige Schweinfurter

Keiler Helles

HÖCHSTADT / SELB / WEIDEN / ROSENHEIM / FRANKFURT / NÜRNBERG – Es ist immer wieder interessant, mal nachzuschauen, wohin es frühere Spieler oder Trainer der Mighty Dogs verschlagen hat, die einst in Schweinfurt erfolgreich tätig waren, auf deren Dienste man meistens danach in Unterfranken keinen Wert mehr legte. Aktuell fallen sieben Personen auf.

Als da wären…

1.) Sergej Waßmiller: Er klopfte mit den Memminger Indians letzte Saison vehement am Tor der DEL 2, sorgte für einen riesigen Zuschauerboom – und wechselte in erster Linie aufgrund der geringeren Distanz zu seiner Heimat im Raum Bad Kissingen nun zu den Selber Wölfen. Die waren ein Jahr zuvor in die DEL 2 aufgestiegen, wurden 14., starteten nun rundum erneuert mit einem Dutzend Zugängen mit drei Siegen aus den ersten sechs Partien, empfangen als guter Neunter am Freitagabend den Tabellennachbarn aus Bad Nauheim und reisen am Sonntag nach Dresden. Großer Eishockey-Sport in einer knapp 14.000 Einwohner zählenden Kleinstadt!

2.) Mikhail Nemirovsky: Seine Alligators sorgten dafür, dass die Memminger unter neuem Coach nun noch punktlos sein. Denn der Höchstadter EC gewann nach dem Auftaktsieg beim SC Rießersee in Garmisch-Partenkirchen auch seine zweite Partie mit dem in Schweinfurt nicht mehr gewollten, dort aber noch lebenden „Nemo“. Beim 5:2 überragte Goalie Benjamin Dirksen. 480 Zuschauer sind sicher noch ausbaubar, aber vielleicht kommen ja am Sonntag schon mehr gegen Aufsteiger EHC Klostersee. Freitag reisen die Alligaors als Tabellendritter der Oberliga Süd nach Füssen.

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3.) Sebastian Buchwieser: Sein EV Weiden ist Tabellenführer vor Passau und Höchstadt, hat noch eine weiße Weste, siegte unter anderem 5:0 gegen Klostersee und 6:1 in Memmingen. Zuletzt gewannen die Oberpfälzer am Dienstagabend zuhause gegen die StarBulls aus Rosenheim.

4. und 5.) Jari Pasanen und Jamie Bartman (auf den Fotos): Kurios ist, dass mit diesen beiden gleich zwei Ex-Schweinfurter das Trainer-Duo bei den Oberbayern bilden. Ein Finne und ein Kanadier. In Passau und gegen Memmingen muss der SBR nun wieder in die Erfolgsspur zurück kommen nach der ersten Niederlage. Potenzial ist vorhanden an der Mangfall: 3775 Fans sahen den Auftaktsieg gegen Rießersee.

6.) Überragend derzeit auf dem Eis sogar in der DEL 1: Dominik Bokk! Der 22 Jahre alte gebürtige Schweinfurter kommt nach sieben Partien für Aufsteiger Löwen Frankfurt auf sieben Tore und drei Vorlagen, hat maßgeblichen Anteil an den schon neun Punkten der Hessen, die nun am Freitag Düsseldorf erwarten und am Sonntag in Schwenningen spielen. Knapp verloren haben die Frankfurter bei den Straubing Tigers, für die mit Parker Tuomie ein gebürtiger Haßfurter aufläuft. Dessen Vater Tray war bis Ende letzter Saison Trainer der ESV Kaufbeuren Joker in der DEL 2.

7.) Dennis Lobach: Immerhin ein Tor in sieben Partien erzielte der gebürtige Schweinfurter für die Icvetigers Nürnberg, die am Freitag gegen Schwenningen spielen und am Sonntag zu den Eisbären nach Berlin müssen. Letzte Saison kam der 22-Jährige auf drei Tore und fünf Vorlagen in 51 Einsätzen in der DEL.

Fotos: www.starbulls.de

https://in-und-um-schweinfurt.de/sp/ervinside/eine-einstige-schweinfurter-eishockey-groesse-verlaesst-einen-del-club-und-das-machen-die-anderen-ex-dogs-die-eishockey-trainer-wurden/



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