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Adam Jabiris Rückkehr auf Schalke: „Da hatte ich noch volles Haar und wenig Fett!“

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SCHWEINFURT – „Solche Geschichten schreibt nur der Fußball…“, weiß auch Tobias Strobl, Coach des 1. FC Schweinfurt 05, der am Sonntag ab 15.30 Uhr in der Gelsenkirchener Veltins-Arena auf Bundesligist Schalke 04 trifft. Beim aufgrund der Corona-Auflagen verlegten Match kehrt ein Schnüdel in das Stadion zurück, in dem er vor rund zehn Jahren seine einzige Partie im Oberhaus bestritt.

Und sein damaliger Sturmpartner steht nun auf der Seite des Gegners… Exakt am 30. Januar 2010 war es, als Adam Jabiri, damals 25 Jahre alt, in der 70. Minute bei der 0:2-Niederlage der TSG Hoffenheim bei Schalke 04 von Trainer Ralf Rangnick für Andreas Ibertsberger auf´s Feld kam. Am Spielstand – das 1:0 erzielte damals übrigens Kevin Kuranyi auf Vorlage von Rafinha – komnnte er aber an der Seite von Vedad Ibisevic – damals ebenfalls 25 – nichts mehr ändern. Ebenfalls damals auf dem Rasen: Ivan Rakitic (heute Barcelona und Vize-Weltmeister), Manuel Neuer, Benedikt Höwedes oder bei den Gästen Timo Hildebrand.

Mittlerweile ist Jabiri 36 und mindestens noch genauso torgefährlich wie damals. Wie auch der gleichaltige Ibisevic, den Hertha BSC Berlin diesen Sommer ausmusterte und den sich Schalke 04 nun sicherte. Aus einstigen Teamkollegen werden nun Gegenspieler. Wir fragten kurz nach bei Adam Jabiri.

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Adam, wie waren die 20 Minuten Bundesliga damals für Dich vor nun immerhin schon über zehn Jahren?
Adam Jabiri: Da erinnere mich gerne zurück, da hatte ich noch volles Haar und wenig Fett am Körper (lacht). Aber auch sportlich war es naturlich ein unvergesslicher Tag für mich. Leider konnten wir meinen einzigen Bundesligaeinsatz nicht erfolgreich gestalten und haben mit 0:2 verloren…

Musstest Du lachen, als du gehört hast dass es für Dich nach über zehn Jahren nochmal nach Gelsenkirchen zu einem Pflichtspiel geht? Zeit für eine Revanche?
Adam Jabiri: Ich habe ein bisschen geschmunzelt, weil man natürlich automatisch anfängt, in Erinnerungen zu schwelgen. Aber von dem Spiel damals ist nur noch Vedo übrig, und er ist diesmal auf der anderen Seite. Ich würde natürlich gerne meine Bilanz in Gelsenkirchen ausgleichen und die Sensation schaffen, in die nächste Pokalrunde einzuziehen.

Hattest du damals einen guten Draht zu Ibisevic? Oder noch heute?
Adam Jabiri: Er hat mich damals wie alle anderen im Team sehr gut aufgenommen und einem nie das Gefühl gegeben, dass man von der U23 kommt. Wir haben im Trainingslager auch mal eine Partie FIFA gegeneinander gespielt, in der im Nachhinein irgendwie beide gewonnen haben. Typische FIFA-Krankheit (lacht). Seit meinem Wechsel weg von Hoffenheim hatten wir keinen Kontakt mehr.

Wie verheilt der Faserriss in Deiner Wade? Bist Du fit für Sonntag?
Adam Jabiri: Danke der Nachfrage, die Wade wird immer besser und ich steigere von Tag zu Tag das Trainingspensum. Ob es für Sonntag langt, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden.

Foto: www.schalke04.de

(Die Story entstand weit vor der Entscheidung des Landgerichtes München, dass die Partie auf Schalke gegen Schweinfurt am Sonntag nicht stattfinden kann.)



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