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„Die Zeit des Ablehnens ist vorbei“: Maximal 4 oder 5 Urlaubstage durch das Ziel Liga 3?

SCHWEINFURT – An sich hätte es kein Pressegespräch gebraucht vor der Partie am Dienstag. In Bayreuth wurde an sich schon alles gesagt nach der Meisterschaft der Schnüdel, deren abschließende Play-off-Partie gegen Aschaffenburg keinerlei Bedeutung hat – außer dass endlich mal wieder 250 Fußballfans bei offensichtlich genialem Wetter ins Willy Sachs-Stadion dürfen.

Es geht um nichts mehr, vor allem für die Viktoria, die am Samstag dann auch noch Bayreuth empfangen soll, ist die Luft komplett raus. Die Westunterfranken sind mit 0:6 Toren punktlos Letzter der kleinen Dreierrunde, haben Ligapokalspiel eins gegen Bayreuth verloren und verabschiedeten sich nun auch mit dem 1:2 in Burghausen aus der Trostrunde. Nix 3. Liga, nix DFB-Pokal… Die Wacker-Elf wäre im Finale Gegner der Schnüdel, wenn die kommenden Samstag gegen den TSV Aubstadt siegen. Das weitaus wichtigere Spiel im Vergleich zu Dienstag…

Doch auch da wird gekickt, selbst wenn die Befürchtung im Raum stand, die Viktoria wolle vielleicht nicht mehr antreten. Mutmaßlich hat der BFV leichten Druck erzeugt, da der Ligenleiter Josef Janker den FC 05 vor dem Anpfiff um 19 Uhr ehren wird. Vor ziemlich sicher 250 Zuschauern, die in Feierstimmung kommen werden. „Nicht ganz so Freundschaftsspiel-Charakter“ bescheinigt Trainer Tobias Strobl der Partie. „Denn Aschaffenburg will bestimmt nicht mit null Punkten ausscheiden, nachdem die Runde für die Viktoria sicher nicht so lief wie erwünscht. Das Team will sich bestimmt ordentlich raus präsentieren und einen coolan Abschluss. Und wir wollen die Play-offs ohne Niederlage abschließen!“

Dennoch aber lässt der 32-Jährige maximal rotieren und spricht erst wieder von „100 Prozent Wettkampf“ für Samstag. „Denn da würde ein Ausrutscher ja bedeuten, dass wir draußen wären aus dem Pokal. Und das wollen wir vermeiden!“ Dennoch gilt für Dienstag, dass sich vermeintliche Reservisten mit einem guten Auftreten durchaus für das Aubstadt-Derby empfehlen können. Ein Sieg gegen die Grabfelder hätte freilich Konsequenzen.

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Denn dann würde bereits am Dienstag danach das Finale der Trostrunde stattfinden. Wieder zuhause, gegen Burghausen, gerade mal vier Tage vor der Heimpartie gegen Havelse. Und nach der, vor dem Rückspiel am 19. Juni. müsste der Gewinner schon wieder gegen den Finalverlierer des Ligapokals ran (Bayreuth, Illertissen, Eichstätt oder Buchbach). Im Viertelfinale des BFV-Pokals. Gut möglich also, dass zwischen dem 01. und dem 15. Juni vier Heimspiele der Schnüdel im Willy-Sachs-Stadion stattfinden…

Und im besten Fall stehen nach dem 19. Juni und hoffentlich dem Aufstieg in die 3. Liga dann zwei weitere Verbandspokalspiele an. Mit dem Ziel, in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde einzuziehen. Durch die Niederlage letzte Woche in Eichstätt brachten sich die Schnüdel mutmaßlich um den Sommerurlaub, weil die neue Saison ja bereits im Juli wieder startet, die der 3. Liga übrigens am 23.07.. Bedeutet: „Länger als vier oder fünf freie Tage werden kaum drin sein. Aber in den sauren Apfel müssen wir nun beißen. Dankend annehmen werden wir das nicht. Aber die Zeit des Ablehnens ist ja auch vorbei“, sagt Tobias Strobl.



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