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Meisterstory Schweinfurt 05 2: „Trainingsfrei kennt der Coach nur von Erzählungen!“

Keiler Helles

SCHWEINFURT – 31 Akteure kamen zum Einsatz im Meisterteam des FC Schweinfurt 05 2 – sie alle haben also ihren Anteil am Aufstieg in die Fußball-Bayernliga. Einige mehr, andere weniger. Mit 22 Toren in 27 Partien verabschiedete sich Christoph Schmidt als absolutrer Leistungsträger und Torjäger Richtung TSV Aubstadt – und trifft nächste Saison auf seine Mannschaftskameraden.

Zum Abschied bat anpfiff.info den Schnüdel-Kapitän, seine Truppe, die Mitte Juni nach Mallorca flog, vorzustellen – ausführlich die anderen Stammkräfte, ein bisschen kürzer die Teilzeit-Arbeiter. Und natürlich den Coach. Christoph Schmidt über…

Trainer Ulli Baumann: „Trainingsfrei kennt er nur von Erzählungen, denn selbst als wir schon sicher Meister waren, hat er uns drei Mal zum Training antanzen lassen. Aber das passt voll zur seiner Mentalität, er versucht aus jedem Training immer alles rauszuholen und uns immer zu verbessern – selbst wenn der Käs´ schon gelutscht ist.“

Julian Glos (7 Partien): „Er war leider lange verletzt und konnte nicht so mitmischen, wie er sich das gewünscht hätte. – dafür auf den Mannschaftsabenden und bei der Meisterfeier mit sehr starken Leistungen!“

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Marius Heinze (25): „Hat stetig gute Leistungen abgeliefert! Unsere Stärke war ja unsere Verteidigung – und daran hatte er einen großen Anteil.“

Max Hillenbrand (27, 6 Tore): „Dauerbrenner auf der rechten Seite. Hat eine starke Saison gespielt und war maßgeblich am Aufstieg dran beteiligt.“

Marcel Ruft (32): „Absoluter Leistungsträger in der Innenverteidigung und Abwehrchef. Der hat den Laden meistens überragend zusammengehalten.“

Christopher Lehmann (32, 15): „Ich habe selten so einen technisch & dribbelstarken Spieler wie ihn gesehen. Es macht einfach im Spiel und Training Spaß ihm zuzuschauen, selbst wenn man mit ihm auf dem Platz steht. Er hat viele Tore von mir vorbereitet und zudem noch selbst viele geschossen. Einfach ein überragender Fußballer!“

Steffen Behr (17, 1): „Ist leider beruflich sehr eingeschränkt, konnte uns aber mit seiner Kopfballstärke und seinem starkem Zweikampfverhalten immer weiterhelfen, wenn er beruflich Zeit hatte.“

Steffen Schmidt (26, 2): „Unser Dauerläufer auf der 6. Er hat viele Zweikämpfe gewonnen und hat gute Übersicht im Spielaufbau. Aber wie er zwei Tore schießen konnte, das verwundert die Mannschaft immer noch.“

Markus Thomann (28, 10): „Er war diese Saison in der Form seines Lebens. Er hat die Bälle auf der 10 verteilt, wie kein anderer in der Liga. Falls er gefehlt hat, hat man das auch in unserem Spiel gemerkt.“

Vincent Waigand (10, 3): „Ist zur richtigen Zeit aus Amerika zurück gekommen. Er hat uns nochmal einen Tick besser gemacht und in der entscheidenden Phase der Saison die Abwehr nochmal mehr stabilisiert, das war enorm wichtig für uns.“

Marcel Behr (14): „Ist eigl ja noch Jugendspieler. Hat aber in dem Jahr schon einen großen Schritt nach vorne und auch einige Spiele gemacht. Wenn er so dran bleibt, wird er ein richtig guter 6er.“

Patrick Helfrich (17): „Hat sich leider im Jahr 2017 einen Kreuzbandriss geholt, hat aber im Jahr 2016 alle Spiele als Verteidiger gemacht und hat da richtig gute Leistung gebracht. Der Ausfall war für uns erstmal ein Schock, aber zum Glück konnten wir trotzdem Meister werden.“

Keeper Christoph Saballus (20 Einsätze): „War in einer richtig guten Form und hat uns als Keeper viele Punkte gerettet. Er war einfach ein sicher Rückhalt und das ist enorm wichtig auf dem Platz.“

Pascal Schmitt (29): „War wie Marius ein guter Außenverteidiger und hat stetig gute Leistung gebracht.“

Marcel Kühlinger (16, 2): „Ist aus der Jugend gekommen und hat im Training immer Vollgas gegeben. Wir waren aber auf den Außen mit Max und Chrissi so gut aufgestellt, dass er eher wenig Einsatzzeiten bekommen hat. Aber unvergesslich bleibt natürlich sein Meistertor in Kahl.“

Lukas Illig (19, 2): „Ein sehr junger talentierter Spieler, der oft bei uns mitgespielt hat und dort mit seiner Übersicht und Spieleröffnung uns oft weiter helfen konnte.“

Tobias Fleischer (28, 4): „“Leider wegen seinem Studium unter der Woche oft verhindert, aber wenn er drin war, hat er alles rausgehauen und sehr gut gespielt.“

Mert Topuz (29, 5): „“Eine Stütze in der Innenverteidigung und zudem noch sehr kopfballstark, was man an seinen fünf Toren als Innenverteidiger sehen kann.“

Eren Özdemir (18, 1): „Verlässt den FCS nach der Saison. Aber war immer da und hat leider selten Einsätze bekommen. Aber charakterlich hat er zu 100 Prozent in unsere Truppe gepasst!“

Teilzeitkeeper David Paulus und Julian Schneider (je 1 Einsatz): „Sie haben bei uns eine seriöse Leistung abgeliefert und Spielpraxis gesammelt.“

Die aus der Ersten: Johannes Golla, Julian Löschner, Pedro Güthermann (je 2), Johannes Bechmann, Adam Jabiri, Christopher Kracun (je 1): „Sie haben sich alle gut eingebracht und haben bei uns Vollgas gegeben und haben uns in den ein oder anderen Spielen weiter geholfen.“

Die Minimalisten: Nicolas Riegler (3), Tayfun Inal (2), Yannick Reinhart (2), Niko Papatzimos (1): „Haben im Training alles gegeben und das ist auch wichtig. Wenn man Leute dabei hat, die im Training nicht alles geben und sich nicht weiterentwickeln wollen, leidet oftmals die komplette Mannschaft darunter. Das war zum Glück nicht so.“

Und zu guter Letzt: Christoph Schmidt über sich selbst: „Für mich persönlich ist die Saison natürlich überragend gelaufen! Ich konnte in 27 Spielen 21 Tore erzielen, das ist schon etwas Besonderes. Der krönende Abschluss ist natürlich als Kaptän in die Bayernliga auszusteigen, das ist schon etwas ganz Besonderes.“

Dieser Beitrag erschien mit vielen Fotos bereits vor 14 Tagen auf dem fränkischen Fußball-Portal www.anpfiff.info.



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