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Fahr mal hin: Dettelbach, Iphofen, der Schwanberg – und gutes Bier – MIT VIELEN FOTOS!

IPHOFEN / DETTELBACH – Der Landkreis Kitzingen ist ja an sich eher bekannt für guten Wein. Doch die Redaktionsmitglieder von inundumsw.de sind ja eher berühmt für die Liebe zum Bier. Und da kam es gerade richtig, dass die Privatbrauerei Kesselring aus Marksteft auf eine Mail jüngst antwortete.

Wir hatten eh mal vor, wieder in die Gegend zu fahren. Und da passte es, dass diese kleine Brauerei aus dem Städtchen, in dem wir Samstag zuvor weilten, um unsere Schweinfurter Handballer zu begleiten, eine Liste sendete, wo es denn momentan das Himmlische Fastenbier – laut Slogan „teuflisch gut!“ – gibt.

Also gut: Der Mittwoch startete für uns kurz nach Mittag mit der Fahrt von Schonungen aus zunächst nach Dettelbach. Der Gasthof zum Engel sollte dort dieses gute Bier vom Fass ausschenken. In der Tat: Zwei schöne Halbe gegen 14 Uhr gab´s, danach machte es umso mehr Spaß, auf ein paar Schritte durch das durchaus sehenswerte Dettelbach zu laufen.

Doch an sich sollte dieser Tag eher aus einem Ausflug mit dem Auto bestehen. Wir fuhren danach weiter auf den Schwanberg bei Rödelsee, eine durchaus beachtliche Erhöhung mit einer sich nach oben schlängelnden Straße und einem Schloss mitsamt Park als lohnenswertes Ziel. Kleiner Tipp von uns: Mit einer Brauerei auf dem Berg könnte man hier pilgernde Massen wie auf dem Kreuzberg anlocken….

Muster
Gaspreis
Hotel

Unsere kleine Reise ging weiter ins nur wenige Kilometer entfernte Iphofen, zweifelsfrei eines der nettesten Kleinstädtchen der Region, aufgrund von Baumaßnahmen im Bericht des Marktplatzes derzeit aber eher ein bisschen nervend. Wir entschieden uns für den Rundweg um Iphofen herum und seine Stadtmauer mit den Türmen und Toren. Das war frei vom Lärm des Zentrums und daher sehr entspannend. Auch wenn es nirgendwo ein Bier gab…

Doch kurz nach 17 Uhr erreichten wir die nächste Station: Die kleine, kaum mehr als 1000 Einwohner zählende Gemeinde Markt Einersheim gleich neben Iphofen. Das Gasthaus Rotes Roß hatte gerade eben erst die Türen geöffnet, es wurde die Tage zuvor angestrichen und ist nun endlich auch wirklich Rot…. Sehr zur Freude der Chefin, die uns schon erwartete, weil wir uns angekündigt hatten. Diesmal floß das teuflisch gute, aber doch himmlische Fastenbier mit seinen rund 7,5 Prozent aus zwei Krügen die durstigen Kehlen hinunter.

Das Navi lotste uns danach nicht unerwartet über Feldwege in Richtung Castell und dann Rüdenhausen, wo es ja auch eine kleine Brauerei gibt. Doch die steht am Mittwoch danach auf dem (Test-)Plan, weil unser nächster Ausflug erst nach Geiselwind zur offiziellen Eröffnung des Freizeit-Landes führen wird und danach abends zum Heimspiel der Abtswinder aus dem Nachbarort von Rüdenhausen.

Doch auch diesmal stand noch Fußball an: Das A-Jugend-Spiel der Gochsheimer gegen Gerolzhofen, also fast schon wieder in der Heimat. Bei „Panos“ und seiner griechischen Vereinsgaststätte des TSV wagten wir erstmals überhaupt eine Einkehr. Meine charmante Begleitung hielt sich nun an einer Johannisbeerschorle fest, während ich noch in den Genuss eines Schwarzbiers der Schweinfurter Brauerei Roth kam, die ich an dieser Stelle tausendmal öfters erwähnen werde, wenn sie demnächst endlich mal ein Bockbier brauen 😉

Der Vorteil eines erlebnisreichen Tages an viel frischer Luft und mit so viel Bier: Man braucht am Abend kein schlechtes Fernsehprogramm, um auf dem Sofa einzuschlafen….



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